Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)


Antoine Marie Roger Graf von Saint-Exupéry kam am 29. Juni 1900 als drittes von fünf Kindern in Lyon zur Welt. Im Jahr 1904 starb sein Vater, der Graf Jean Marie de Saint-Exupéry. Die Mutter, Marie, zog mit der Kinderschar zu einer Tante. Antoine soll ihr absoluter Liebling, und sie eine überaus fürsorgliche Frau Mama gewesen sein. Schon als Kind und Jugendlicher war Saint-Exupéry von technischem Gerät in Gestalt von Flugzeugen fasziniert, so befand er sich bereits 1912 hoch in den Lüften, in einem Eindecker. Ebenso früh zeigte sich seine schriftstellerische Begabung: Für "Das Märchen vom Zylinderhut" erhielt er in der Schule einen Preis.

1917 bestand der Jesuitenschüler Saint-Exupéry die Matura und begann ein Architekturstudium, das er jedoch bald aufgab. 1921, er leistete in diesem Jahr seinen Militärdienst als Soldat (zunächst in Straßburg, später in Casablanca), erwarb Saint-Exupéry den zivilen Flugschein, im folgenden Jahr den Militär-Flugschein. Nach Tätigkeiten als Mechaniker erhielt er endlich Aufträge als Pilot, konkret als Kurierflieger. 1923 erlitt er schwere Verletzungen bei einem Absturz, und die mit Louise de Vilmorin eingegangene Verlobung hielt nur kurz.

1926 erschien seine erste Kurzgeschichte ("Der Flieger") in der Zeitschrift "Le Navire d'argent", deren Stoff er geraume Zeit später im Roman bzw. der Reportage "Courrier Sud" ("Südkurier") erneut aufgriff. In den Jahren 1927 und 1928 flog Saint-Exupéry als einer der ersten Kuriere die Strecke Toulouse-Casablanca-Dakar und war hernach von 1927 bis 1929 Direktor eines Flugplatzes (Cap Juby) zwischen Atlantik und Wüste, zuständig für die Sicherung zwischengelandeter Postflugzeuge und die Rettung notgelandeter Maschinen aus der Wüste. Auf ebendiesem Flugplatz entstand Saint-Exupérys erster Roman "Courrier Sud".
1929 kehrte Antoine de Saint-Exupéry nach Paris zurück, wurde zum Betriebsdirektor der Aeroposta Argentina (Argentinischen Luftpost) ernannt, für die er einen neuen Flugdienst nach Patagonien und Feuerland einrichten sollte, was er auch prompt tat.
Ebenfalls 1929 wurde "Courrier Sud", eine Liebesgeschichte, bei "Gallimard" veröffentlicht: Der Vollblutflieger Jacques Bernis trifft nach langen Jahren seine Freundin aus Kindertagen, Genoveva, wieder, die er nach wie vor sehnsüchtig-unerfüllbar liebt. "Bernis erkannte in ihr, tief verborgen und wohl behütet, das kleine Mädchen, das da schlummerte und das ihn einst geliebt hatte ... Sie ließ ihn erzählen, von gemeinsamen Erinnerungen und seinem Leben als Flieger. Und das tat sie, weil sie ihm ein kleines Mädchen anvertraute, das getröstet sein wollte, und kleine Mädchen tröstet man mit Träumereien."

Die Rettung seines Kameraden Guillaumet nach dessen Notlandung und Überlebenskampf in den Anden im Jahr 1930 lieferte Saint-Exupéry das Ausgangsmaterial für "Terre des hommes" ("Wind, Sand und Sterne").

1931 führte er abermals Kurierflüge von und nach Casablanca durch, bevor er wieder nach Paris kam, das fertige Manuskript von "Vol de nuit" ("Nachtflug") - Stichworte: Pflichterfüllung, Risiko - im Gepäck. In diesem Jahr heiratete er die Malerin, Bildhauerin und Diplomatenwitwe Consuelo Suncín aus El Salvador, die er in Buenos Aires kennen gelernt hatte, in Frankreich. Doch seine wahre Leidenschaft galt weiterhin anderen Dingen ...
Consuelo de Saint-Exupéry zählte Pablo Picasso, Salvador Dalí, Maurice Maeterlinck, André Gide und Gabriele D'Annunzio zu ihren engsten Freunden. Ihre angeblich 1945 zu Papier gebrachten Memoiren wurden übrigens erst zwanzig Jahre nach ihrem Tod (1979) veröffentlicht ("Die Rose des kleinen Prinzen. Erinnerungen an eine unsterbliche Liebe"). Darin wird das Bild ihrer opferbereiten Liebe zu einem verunsicherten, neurotischen Mann gezeichnet und somit die Illusion eines Helden der Lüfte und der Manuskripte ein wenig entzaubert - wobei die tatsächliche Urheberschaft nicht eindeutig feststeht.
Aus der Feder des renommierten Saint-Exupéry-Biografen Paul Webster stammt das Buch "Consuelo. Das Leben der Rose des Kleinen Prinzen".

1933 wurde Saint-Exupéry als Pilotenkandidat der neu gegründeten "Air France" abgelehnt, und nach einem Wasserflugzeugunfall, bei dem er beinahe ertrunken wäre, beendete er seine Testpilotenlaufbahn.
1935 stürzten er und sein Bordmechaniker André Prévot beim Versuch, die Strecke Paris-Saigon in Rekordzeit zu fliegen, in der libyschen Wüste ab. Die beiden Waghalsigen wurden nach einigen Tagen von Beduinen aus dem Würgegriff der Wüste gerettet, das Flugzeug war ein Wrack. Es geht die Kunde, Saint-Exupéry habe aufgrund dieser lebensbedrohenden Grenzsituationen die Idee zum "Kleinen Prinzen" gehabt; jedenfalls tauchten danach beständig erste Vorläuferskizzen eines kleinen Männchens auf, beispielsweise in des schreibenden Piloten Briefen. 1935 war Antoine de Saint-Exupéry für die Zeitung "Paris Soir" als Korrespondent in Moskau tätig.
1936 und 1937 berichtete er für "L'Intransigeant" und "Paris Soir" aus Barcelona über den spanischen Bürgerkrieg. Die Zustände, mit denen er sich dort konfrontiert sah, empörten ihn gehörig, und seine journalistischen Beiträge aus Spanien fanden, wie auch zuvor jene aus Moskau, einige Beachtung.

Am 16. Februar 1938 stürzten Saint-Exupéry und Prévot kurz nach dem Auftanken in Guatemala Stadt ab; diesmal erlitten beide Männer schwere Verletzungen, und ein weiteres Flugzeug war reif zum Verschrotten. Saint-Exupéry erholte sich anschließend in New York, wo er "Terre des hommes" zu schreiben begann.
1939, der Krieg war ausgebrochen, wurde Saint-Exupéry als Aufklärungsflieger nach Orconte, später nach Orly versetzt. Gleichfalls 1939 erschien "Terre des hommes", ein von der "Académie Française" ausgezeichnetes Werk. Saint-Exupérys Kriegseinsatz dauerte von September 1939 bis August folgenden Jahres. 1940 wurde Antoine de Saint-Exupéry nach London entsandt und nach Unterzeichnung des Waffenstillstandes am 22. Juni aus der Armee entlassen. Er begann, an "La Citadelle" ("Die Stadt in der Wüste") zu schreiben und beabsichtigte, eine Reise nach New York zu unternehmen, doch sollte sich diese über Portugal führende Reise unversehens in einen dreijährigen Aufenthalt verwandeln.
1941, als "Saint-Ex" (wie ihn seine Freunde zu nennen pflegten) also nach wie vor in den Vereinigten Staaten von Amerika, genauer gesagt in New York, weilte, verfasste er "Pilote de guerre" ("Flug nach Arras"), fußend auf eigenen Erlebnissen, und zwar auf der im Mai 1940 stattgefundenen Aufklärungsmission über Arras, für die er mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Palme ausgezeichnet worden war. (Er war nämlich alles in allem kein Bruchpilot, auch wenn die geschilderten Ereignisse bisweilen diesen Anschein erwecken mögen; vielmehr steckte die Fliegerei zu jener Zeit in den Kinderschuhen.) Seine Frau war übrigens erst 1942 aus Frankreich zu ihm nach New York gekommen, und die Zeit der Trennung hatte Narben hinterlassen.

Man schrieb das Jahr 1942, als "Pilote de guerre" in englischer Sprache (!) erschien, (in Frankreich wurde es durch die deutschen Besatzer verboten), und die Frau seines us-amerikanischen Verlegers Curtice Hitchcock Saint-Exupéry bedrängte, doch endlich ein Märchen für Kinder zu schreiben. Er stimmte zu und beschloss - wenn schon, denn schon - auch die Illustrationen selbst anzufertigen. Und genau hier erschien das kleine Männchen der alten Skizzen erneut auf der Bildfläche.
Saint-Exupéry war damals in schlechter Verfassung - physisch wie psychisch, und es wollte sich - wen wundert's - kein rechtes Heimatgefühl in den Vereinigten Staaten von Amerika einstellen. Kummer über die Geschehnisse in seiner Heimat lasteten auf der Seele des Emigrierten.
In seinem selbstgewählten Exil schrieb Saint-Exupéry also "Le Petit Prince" ("Der Kleine Prinz"), ein Weltraummärchen, das bei seinem Erscheinen im April 1943 zunächst auf blankes Unverständnis stieß. Ein derartiges Buch hatte man vom bekanntermaßen humanistisch engagierten Autor großer Publikumserfolge wie "Südkurier", "Nachtflug", "Wind, Sand und Sterne" sowie "Flug nach Arras" bestimmt nicht erwartet.

Doch die Leserschaft sollte sich bald verständiger wie auch gewogener zeigen und die Übereinstimmung der Grundgedanken im "Kleinen Prinzen" (1950 erstmals in deutscher Sprache erschienen) mit der in den übrigen Schriften propagierten Lebensphilosophie entdecken. Denn die behutsame Erzählung von einer wahrlich besonderen Begegnung birgt allerhand Denkanstöße zu den ewig menschlichen Daseinsbestandteilen Kindheit, Erwachsenwerden, Hoffnung, Liebe, Freundschaft, Einsamkeit, Tod, Werteverfall, Oberflächlichkeit, Konsumdenken und weiteren unerwünschten Nebenwirkungen der sogenannten Zivilisation sowie anderen irdischen Schwächen in Parabelform mit Elementen der Fabel. Wie so oft in der Literatur, bringt ein reiner Tor diese menschlichen Schwachpunkte aus seiner ureigenen Perspektive zur Sprache, und die Schlange spielt die ihr seit biblischen Zeiten zugedachte Rolle.
Der Gipfel ist wohl das oft und gern verabreichte Zitat: "On ne voit bien qu'avec le coeur. L'essentiel est invisible pour les yeux." - "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Anzumerken ist, dass Saint-Exupéry selbst oftmals eben jenen Grad an Bewusstheit vermissen ließ, den er von seinen Mitmenschen so vehement einforderte, und dass es dem notorisch Untreuen aufgrund Bindungsunfähigkeit oder Interesselosigkeit weder gelang, seine tiefwurzelnde Einsamkeit zu überwinden, noch echte Beziehungen mit Frauen einzugehen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Deutung Eugen Drewermanns, gemäß welcher die "Rose" in "Der Kleine Prinz"  Antoine de Saint-Exupérys Mutter symbolisiert (vgl. "Das Eigentliche ist unsichtbar. Der Kleine Prinz tiefenpsychologisch gedeutet", Herder Verlag).

Während "Der Kleine Prinz" also anno 1943 in New York erschien, war der Autor Richtung Nordafrika unterwegs, wo er abermals als Kriegsflieger zum Einsatz kam. Aufgrund seines Alters war allerdings bald Schluss mit der Fliegerei (ihm war eine Landung missglückt), und so widmete sich Saint-Exupéry den Winter über in Algier der Arbeit an seinem (unvollendet gebliebenen) Buch "La Citadelle" ("Die Stadt in der Wüste"), das übrigens erst 1948 publiziert wurde. In diesem geistigen Vermächtnis stellte Saint-Exupéry Gleichnisse auf, die das (moderne) menschliche Dasein beleuchten oder auch erhellen sollen: Der Beherrscher eines imaginären Reichs in der arabischen Wüste sinnt über das Leben an sich und die Bedeutung der dem Sehsinn zugänglichen Vorgänge nach, wodurch sich ein tiefgründiges Mosaik aus Meditationen, Reflektionen, Bildern, Gesprächen und Gebeten ergibt. Einmal mehr regt Saint-Exupéry in "La Citadelle" dazu an, hinter die Oberflächen zu blicken, das Menschsein als solches wahrhaftig weiterzuentwickeln.

1944 erhielt Saint-Exupéry erneut die Erlaubnis, als Pilot - diesmal für den französischen Widerstand - tätig zu sein. Er startete am Morgen des 31. Juli 1944 von einem Militärflughafen auf Korsika in einer unbewaffneten Maschine zu einem Aufklärungsflug über das Mittelmeer und gilt seit dem 8. September 1944 offiziell als vermisst. Ungeklärt blieb die Frage, ob er von einem deutschen Jagdbomber abgeschossen wurde (was wahrscheinlich ist), oder ob ihm der Treibstoff ausgegangen ist (was eher sonderbar gewesen wäre). Angeblich wurden Ende des zwanzigsten Jahrhunderts im Mittelmeer Bruchstücke seines Flugzeugs gefunden.

Thematische Kargheit, positiv formuliert "Einheit von Leben und Werk", kennzeichnet das Schreiben Antoine de Saint-Exupérys - seine Protagonisten sind zumeist Flieger wie er es war, und sie geraten in Grenzsituationen wie er dereinst. Dass er, dem Kleinen Prinzen gleich, vom Erdboden verschwand, trug zur Legendenbildung bei.

(Kerstin Eckberg)


Lektüreempfehlungen:

Antoine de Saint-Exupéry: "Manon, Tänzerin. Eine Erzählung und 13 Liebesbriefe"

"Manon, Tänzerin" ist die erste Erzählung Saint-Exupérys und wurde Mitte der 1920er-Jahre, noch vor "Südkurier", geschrieben. "Ich bin für die Männer geschaffen", sagt Manon. Die Männer brauchen sie, nutzen sie aus. Mit einem seriösen Mann versucht sie aus diesem Alltag zu entfliehen, kehrt aber verstoßen und verloren zurück. Der Erzählung "Manon, Tänzerin" folgen sechs Briefe an Louise de Vilmorin und sieben an Natalie Paley. Louise de Vilmorin ist seine frühere Verlobte, mit der er sich trotz Heirat und weiterer Bekanntschaften weiterhin verbunden fühlte. Natalie Paley war eine schillernde Persönlichkeit des öffentlichen Lebens und eine frühere enge Bekannte Antoine de Saint-Exupérys. Die Atmosphäre dieser Schriften ist gedämpft, morbide und depressiv. Das Thema ist, mit vielen ihrer Facetten, die Liebe. Gemeinsam ist diesen Schriften aber auch ein lyrischer Ton, der aus der morbiden Atmosphäre entsteht und von der erotischen Dimension inspiriert wird. (Karl Rauch Verlag)
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Antoine de Saint-Exupéry: "Der Pilot und der Mensch"
In diesem Band sind bisher unveröffentlichte Schriften zusammengestellt, die vor und nachdem Erscheinen von "Südkurier" und "Nachtflug" entstanden sind.
Im ersten Teil befinden sich Texte aus den 1920er-Jahren, die aus der Entstehungszeit der ersten zwei veröffentlichten Werke stammen. Es handelt sich um Fragmente und Dokumente, aber auch um Briefe an enge Freunde, in denen Saint-Exupéry über die Entstehung der zwei Werke und über die Gedanken, die ihn beschäftigen, berichtet.
Im zweiten Teil werden drei abgeschlossene Texte versammelt. Sie wurden in den 1930er-Jahren, nach dem Erscheinen von "Südkurier" und "Nachtflug" geschrieben und schufen die Basis für die Entstehung von "Wind, Sand und Sterne" und "Flug nach Arras".
Gerade in diesem Teil sind die Sätze nicht immer vollendet. Aber in diesen Texten fließen Erinnerung und Fantasie zusammen. Zur Sprache kommt der "Erinnerungskünstler" und "Sternenpilger", wie ihn Freunde und seine Mutter nannten.
Seine spirituelle Suche nach dem Sinn der Dinge, der Sprache und des Lebens, seine Fragen zum Menschein sind die eigentlichen Themen dieser Schriften. (Karl Rauch Verlag)
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Antoine de Saint-Exupéry: "Die Stadt in der Wüste"
Es handelt sich nicht um einen Roman, auch nicht um einen Flugbericht. "Die Stadt in der Wüste" ist innerhalb des Gesamtwerkes Saint-Exupérys nebst dem "Kleinen Prinzen" das ganz andere Buch - und das unfangreichste: Der Band macht in etwa die Hälfte aller vom Autor getippten und erschienenen Seiten aus.
"Citadelle", wie der französische Titel heißt, die Stadt in der Wüste, ist ein geschütztes Gebiet, eine Oase in der Wüste, fast eine visionäre Dichtung. Die Reise in der Wüste, die Zwiegespräche sind eine Suche nach der Weisheit. Es gibt in diesem Buch keine durchgehende Handlung oder Geschichte. "Die Stadt in der Wüste" ist das Vermächtnis des Autors, nach den Worten des Autors selbst, der Schlussstein und das Gewölbe des Gesamtwerkes, zudem eine Schatzgrube für Zitatensammler. (Karl Rauch Verlag)
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Antoine de Saint-Exupéry: "Wind, Sand und Sterne"
Das Buch erzählt von der Pionierzeit der Postfliegerei über die Anden sowie in Afrika und ist ein Gedenken an seine verunglückten Kameraden. Höhepunkt ist der Absturz Saint-Exupérys in der Wüste, bei dem beinahe sein Kopilot umgekommen wäre.
"Wind, Sand und Sterne" berührt die Themen, die für das Gesamtwerk von Saint-Exupéry wichtig sind. Sie werden hier sogar in thematisch gegliederten Kapiteln erzählerisch behandelt: Die Strecke, Die Kameraden, Das Flugzeug, Die Naturgewalten, Das Flugzeug und der Planet, Die Oase, Die Wüste, Der Durst, Die Menschen.
Es geht auch um Fliegerei, besonders um den Absturz in der Wüste, es geht aber auch um Überlegungen zu Phänomene wie Wüste, Durst, Menschen und Erde, die später im Buch "Der Kleine Prinz" zu Symbolen geworden sind. (Karl Rauch Verlag)
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Paul Webster: "Consuelo de Saint-Exupéry. Das Leben der Rose des Kleinen Prinzen"
Consuelo de Saint-Exupéry faszinierte durch ihre magisch-exotische Ausstrahlung und ihr unbändiges erzählerisches Talent die Pariser Boheme der 1920er- und 1930er-Jahre. Sie zählte Picasso, Dalí und Gabriele D’Annunzio zu ihren engsten Freunden und erlangte durch ihre Ehe mit Antoine de Saint-Exupéry die schönste und außergewöhnlichste Form literarischer Unsterblichkeit: Sie ist die Rose des "Kleinen Prinzen", der bis heute die Herzen der Menschen bewegt. (List)
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Consuelo de Saint-Exupéry: "Sonntagsbriefe"
Consuelo und Antoine de Saint-Exupérys Liebe war ebenso schwierig wie leidenschaftlich. Als der berühmte Schriftsteller 1943 in den Krieg zieht, schreibt ihm seine Frau jeden Sonntag einen Brief, den sie für seine Rückkehr aufbewahrt - erst voller Vertrauen auf das Wiedersehen, dann ängstlich, ihn zu verlieren. Diese Briefe, die erst nach Consuelos Tod entdeckt wurden, sind ein authentisches und zugleich poetisches Zeugnis ihrer unverbrüchlichen Liebe, der nicht einmal der Tod etwas anhaben konnte. (List)
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