Éboras erster Fernsehapparat bewirkte, dass der Vater des Bürgermeisters wie in einer Erzählung von Edgar Allan Poe starb: an Schlaflosigkeit, fehlendem Glauben, mangelnde Zukunftsperspektiven. Es geschah noch am selben Tag, als die redegewandten Techniker aus der Stadt in dessen Wohnzimmer den quadratischen Kasten aufstellten, der mit zwei schmalen Metallstangen in V-Form über der trüben, halbovalen Glasscheibe ausgestattet war.
Diese Mattscheibe war von Sperrholz umrahmt und hatte auf der Rückseite einen großen gewölbten Deckel. Mattscheibe: Was für ein herrliches Wort, würden Señorita Pura, Tintoretto, Libardino und alle Freunde der Wortkunst bis in alle Ewigkeit denken und es häufig wiederholen, um mit jeder einzelnen Silbe das Licht des Universums auskosten zu können.

Das Wichtigste am Apparat war offensichtlich diese Mattscheibe. Demetrio Francés' Vater, Señor Priorato, ahnte dies intuitiv, als er den Mann hinter dem Glas, welches die Leute Bildschirm nannten, sah und reden hörte. Nie würde er begreifen, wie ein scheinbar normaler Mensch, der wie er gestikulierte und Augen, Nase und Mund hatte, in einen so kleinen Kasten passte. So ein unhöfliches, zusammengestauchtes Männchen: Es ließ sich nicht dazu herab, auf Señor Prioratos Einwände zu reagieren, der dem Fernsehzwerg Löcher in den Bauch fragte, was sein unerhörtes Geschwätz denn zu bedeuten habe.

Der Zwerg beteuerte, dass die vielen Sozialisten, Kommunisten und Juden eine Gefahr für die spanische Nation darstellten und es eine Verschwörung der Freimaurer gebe, die die freie Entwicklung des Volkes destabilisieren wollten. Diese Teufel, diese neue Klasse von Revolutionären, die sowjetischen Weisungen folgen würden und von Büchern zweifelhafter Herkunft verdorben wären, würden überall lauern, während die Gottesfurcht immer mehr abnehme, um nicht zu sagen, kaum noch vorhanden sei.

Er behauptete auch, dass die Russen beabsichtigten, das spanische Volk mit ihrer Sichel niederzumähen, es bluten zu lassen und ihm hinterher alle Reichtümer zu entwenden, um sie nach Moskau zu schaffen, wo sie auch all die Schätze verwahrten, die sie der Halbinsel im großen Kreuzzug von 1936 gestohlen hatten. Und dass sie mit ihrem Hammer alles zertrümmern wollten, was Spanien so mühsam aufgebaut hatte.

Wenn man dem nicht entgegenwirke, sei die Zukunft der fleißigen Bürger in Gefahr, weil die Russen sich nichts sehnlicher wünschten als das Privateigentum und die Verehrung der Muttergottes, den Respekt der Kinder vor den Eltern und die guten Sitten und Gebräuche abzuschaffen und dann die wilde Ehe einzuführen, damit die Frauen Tausenden von Männern gleichzeitig gehörten und nicht nur einem, wie dies Usus war, seit Franco Franco Franco die Geschicke des Vaterlandes lenkte, für das so unendlich viele Krieger selbstlos gestorben waren, Recken der rotgelben spanischen Flagge, welche Sozialisten, Juden und Freimaurer gegen die mit dem blutroten Hammer und der Sichel tauschen wollten. Verfluchte Kommunisten!

Demetrio Francés' Vater widersprach empört: Aber was sagen Sie denn da? Reden Sie langsamer, ich verstehe kein Wort, Freimaurer, was weiß ich, was Freimaurer sind, das werden wohl tollwütige Hunde oder Hühnerhabichte oder Wölfe sein, die die Ernte vernichten; der reagiert überhaupt nicht auf mich, Demetrio, der Mensch da in dem Kasten hat keine Manieren, der redet ununterbrochen und lässt mich überhaupt nicht zu Wort kommen.

Demetrio versuchte ihm zu erklären, dass es sich um eine neue Erfindung handle und die Zeiten sich eben ändern würden, und dass das, was er soeben sehe und höre, aus Madrid käme, wo der kleine Mann in diesem Augenblick saß und redete. Woraufhin Señor Priorato antwortete: Ich habe mich ja schon lange nicht mehr über dich ärgern müssen, mein Sohn, aber dieser Unfug geht über meine Kräfte, ich habe dir doch beigebracht, dass Lügen zu nichts führen. Ich lüge nicht, Vater. Dann sag diesem unhöflichen Menschen da, er soll den Mund halten, sag es ihm auf französisch, nicht umsonst wirst du im Dorf so genannt. Man nennt mich so, weil wir keinen Familiennamen haben beziehungsweise du ihn nie verraten wolltest.

Man muss im Leben ein Geheimnis haben, etwas, von dem die Anderen nichts wissen. Aber ein Familienname ist wichtig. Familiennamen sind absolut unnütz, wichtig ist allein, einen Namen zu haben, und ich habe einen sehr wohlklingenden und imposanten: Priorato. Nur du nennst dich Priorato, Vater. Die Originalität war schon immer knauserig, mein Sohn, sehr knauserig.
Die Originalität war schon immer knauserig: Vielleicht musste Demetrio Frances deshalb seinen Vater davon abhalten, dem Zwerg, der in einem fort von Kommunisten und Freimaurern faselte, eine Blumenvase an den Kopf zu werfen.

Libardino Romeros Besuch beschwichtigte ihn schließlich. Der Junge, der sich aus wer weiß welchen Gründen von dem Alten angezogen fühlte, kam des öfteren vorbei. Guten Tag, Señor Priorato. Guten Tag, mein Kleiner. Können Sie mir nicht wieder etwas über die Hölzer dieser Erde erzählen? Heute bin ich nicht in Stimmung, schau nur mal, was mein Sohn da angeschleppt hat. Und er zeigte ihm den Apparat, der mit der Zeit zu einem treuen Gefährten von Libardinos Fantasie und der seiner Freunde werden sollte. Was ist das? fragte der Junge. Das Ding heißt Fernseher, und ein ganz kleiner Mann steckt drin, der bloß Blödsinn schwafelt.

Libardino ging zu dem Kasten und berührte ihn. Ich sehe nichts. Man muss ihn anstellen. Ich will lieber etwas von Ihnen über die verschiedenen Holzarten erfahren, ich finde Männer, die Blödsinn reden, langweilig. Und weil Señor Priorato davon überzeugt war, dass der Junge gerade der Wahrheit die Ehre gab, machte er sich daran, ihm sein unerschöpfliches Wissen über die Hölzer darzulegen:
Heute werde ich dir etwas von exotischen Bäumen erzählen, von den Trompetenbäumen zum Beispiel, deren Holz man kochen und essen kann. Wochenlang kann es als Nahrung dienen, viele Amazonasindianer haben dank seiner Nährwerte überlebt. Libardino riss den Mund auf, sagte aber nichts. Der Iroko mit seinem grüngelben bis tiefbraunen Kernholz wird für den Innen- und Außenbau und zur Herstellung von Bahnschwellen benutzt, er ist gut zu verarbeiten, witterungsfest und beständig gegen Pilz- und Insektenbefall. Iroko, Trompetenbaum, Iroko, Trompetenbaum: Libardino ließ sich die Worte auf der Zunge zergehen, ließ sich von ihrem schönen Klang mitreißen, der auf ihn wie ein Wasserfall oder Strudel wirkte, so rauschend wie die Stunden, in denen er an Señor Prioratos Lippen hing und seiner tiefen Stimme lauschte.

Der Jakarandabaum oder Palisander wird nach Gewicht verkauft, um Dollen für Schiffe herzustellen. Was sind Dollen? fragte Libardino neugierig. Das sind gabelförmige Holzverbindungen, drehbare Halterungen, für Schiffsschrauben zum Beispiel. Sie wissen von sehr außergewöhnlichen Dingen, Señor Priorato. Von einigen, ja, aber du kannst mir glauben, dass ich noch nie in meinem Leben etwas so Schreckliches wie diesen Apparat gesehen habe. Ich glaube, Sie sollten sich darüber keine Gedanken machen, Holz ist viel wichtiger als jede Erfindung, und außerdem riecht es besser. Das am allerbesten duftende Holz der Welt hat der Mongoy. Mongoy? fragte der Junge entzückt. Dieser Baum kommt in Westafrika vor und wird auch Amazakoue oder Ovengkol genannt; sein Holz riecht einfach wunderbar, kann aber tödlich sein.

Wie bitte? Es kann einen umbringen. Es tötet? fragte Libardino alarmiert. Ja, wenn jemand täglich den Duft dieses Holzes einatmet, wird er schließlich lungenkrank und stirbt. Ich glaube ja sowieso, dass die schönsten Dinge die sind, die uns in die Tragödie führen, meinst du nicht auch? Ich weiß nicht, ich verstehe nichts davon. Du bist auch noch sehr jung; wenn du erst älter bist, wirst du schon verstehen, dass das berückend Schöne die Menschen in die Verzweiflung, in den Tod treibt und dass nur diejenigen glücklich werden, die das Hässliche, das Vulgäre, das Mittelmäßige anstreben.

Ich bin glücklich, wenn ich Jabatos Abenteuer lese oder auf einer Wiese liege und die Wolken betrachte: Einige kommen mir wie junge Hunde vor; andere wie feuerspeiende Drachen, wieder andere wie ängstliche Wölfe, die von Adlern mit riesigen Krallen gequält werden & Vielleicht hast du recht, Libardino, vielleicht ist man einzig und allein dann glücklich, wenn man die Wolken vorüberziehen sieht. Dieser Satz grub sich dem Jungen ins Gedächtnis: Vielleicht ist man einzig und allein dann glücklich, wenn man die Wolken vorüberziehen sieht. Er würde ihn nie vergessen, denn die wirklich wichtigen Dinge durfte man nicht tilgen, selbst wenn man es wollte. Nie, niemals darf man sie aus der verrückten, verräterischen Mailbox des Gedächtnisses löschen.

Danach erzählte Señor Priorato Libardino von der Weide, aus der die Körbe geflochten wurden, mit denen seine Mutter bei Romana einkaufen ging. Und er erzählte ihm von dem leichten und biegsamen Balsaholz, das zum Bau von Modellflugzeugen benutzt wurde; vom Ligusterstrauch, der hervorragend für üppige, aufwendige Dekorationen zu gebrauchen war; vom Vogelbeerbaum, der rote Früchte von der Größe einer Erbse trug; vom Ebenholz, das er für seine Schnitzereien verwendete, obwohl ihm lange abgelagertes Arrayan- oder Quetriholz aus der Familie der Myrtaceen eigentlich lieber war, da es sich am besten zum Schnitzen von Holzfiguren eignete. Er erzählte ihm auch vom Riesenbambus mit seinem knallroten Holz, das einem sofort die Finger färbte, wenn man es nur berührte. Und er erzählte ihm von der Stille & Aber das ist doch kein Holz, Señor Priorato, meinte Libardino und zupfte ihn am Ärmel. Nein, die Stille ist kein Holz, mein Prinz.

Demetrio Frances' Vater starb, als er kurz nach Libardinos Besuch tanzen wollte, wie dies zwei Frauen in langen Kleidern taten, die zu Gitarrenmusik hochmütig ihre Arme und Beine verrenkten. Dem Moderator zufolge handelte es sich dabei um die Demonstration vaterländischer Folklore. Señor Priorato verstand rein gar nichts. Er verstand nicht, warum ihm gerade dieses Bild gezeigt wurde und nicht eines von den gaiteros, den galicischen Dudelsackspielern, die ihm viel vertrauter waren. Er verstand nicht, was das Wort "Vaterland" bedeutete, das auf jener bedrohlichen Glasscheibe alle naselang wiederholt wurde. Er verstand nicht, was das alles sollte. Ihm war ihre unverschämte Geringschätzung unbegreiflich: Eine geschlagene Stunde verfolgte er nun schon den flotten Tanz der beiden Frauen, und sie kamen einfach nicht aus dem Kasten heraus, um mit ihm zu reden, ihn nach seinem Familiennamen zu fragen, ihn zu küssen und ihm alten Mann Gesellschaft zu leisten. Er stand auf und hob die Arme so wie sie: Und plötzlich waren seine Muskeln gelähmt. Da wollte er an seine geliebten Hölzer denken. Aber sein Röcheln vermischte sich nur noch mit der vaterländischen Folklore, die den dämlichen, grausamen Bildschirm überflutete.

Ein Leuchten erfüllte das Haus, augenfälliges Zeichen des nahenden Todes. Die Nachbarn kamen angelaufen, und auch Libardino Romero trudelte mitsamt seinen damals noch vorhandenen wackelnden Kilos ein; seine Kinderaugen standen voller Tränen, er war doch gerade erst bei ihm gewesen. Tintoretto und Señorita Pura eilten ebenfalls herbei sowie die ganze Fauna, die jenen unergründlichen Raum bevölkerte, dessen Grenzen sich aus Likör und Gischt bildeten: Ébora. Señor Priorato starb, wie er gelebt hatte: auf unwahrscheinliche Art und Weise. Ohne Familiennamen und mit einem Namen; der nur in einem verrückten, unsinnigen Roman auftauchen konnte. Aber manchmal - dachte Libardino später, als er größer geworden war und bereits viel gelesen hatte - ähneln Romane dem Leben, ohne sich in erschöpfendem Realismus oder in Vexierspielen zu verlieren, die allein das Sichtbare reflektieren und nicht die andere Seite beachten, welche das Sichtbare hinter seiner Maske verbirgt, wenn auch die meisten Romane nichts mit ihm, dem Leben, zu tun haben.

Zudem sollten Schriftsteller wissen, dass Romane, die das Leben zu imitieren versuchen, mit der Zeit zu Opfern des Lebens selbst werden, zu Märtyrern des unleugbaren Fortschritts, der ausgezehrten Konsumgesellschaften, zu Wesen, die dem unaufhaltsamen Fortschritt der Dummheit geopfert werden. Romane, die das Leben zu imitieren suchen, segnen das Zeitliche wie das Leben selbst.

Nach Señor Prioratos Beerdigung hatte Demetrio Frances Angst, den Fernseher wieder einzuschalten. Vielleicht steckte in dem Kasten, von dem die Städter ihm soviel Gutes erzählt hatten, ein Fluch. Er wagte es nicht einmal, wenn seine Familie - er, sein Sohn und seine Frau Hortensia, die unglaublich leckere Nusstorten backen konnte - traut beisammen saß. Also lud er eines Abends seine Freunde ein, um gemeinsam den Apparat zu exorzieren. Es erschienen Libardino Romero und Señorita Pura, Milin und seine Mutter, Tintoretto und Don Blas. Sie alle setzten sich vor den Kasten.

Diesmal war darin ein anderer Mann zu sehen, der über zwei Bücher eines gewissen Agustin Serrano de Haro, "So ist Spanien" und "Ich bin Spanier", sprach, die, wie er betonte, für eine gute Allgemeinbildung und die Ausbildung des wahren Nationalgeistes ausgesprochen wichtig seien, was keiner der Anwesenden verstand, mit Ausnahme von Don Blas, der in seinen lichten Momenten, das heißt, wenn er gerade nicht über dem Mysterium der Heiligen Dreifaltigkeit grübelte, den Worten des Redners sogar beipflichtete.

Unter Tintorettos verliebtem, abgöttischem Blick stand Señorita Pura hin und wieder auf und nahm die Mattscheibe näher in Augenschein, weil sie den Mann aus einer anderen Perspektive, von unten und oben, hinten und vorn, zu betrachten wünschte. Sie wollte herausfinden, ob er weiße Socken und saubere Schuhe trug, ob er Flecken auf der Hose hatte oder an schrecklichem Haarausfall litt, der seinen Hinterkopf brachliegen ließ. Tintoretto dachte dann, dass für ihn einzig und allein Señorita Puras Gestalt existierte; dass es für ihn keine andere Zukunft gab als die ihrer kleinen Hände, keinen anderen Sonnenschein als den, der auf ihrem Haar tanzte, und keinen anderen Mond als den, der sich in ihren Augen spiegelte.

Er liebte sie. Er würde sie immer lieben. Diese Gewissheit ließ ihn erahnen, dass das ganze Leben eine einzige unmenschliche, unendliche Lüge war; dass er nicht mehr länger leben könnte, wenn sie nicht an seiner Seite war, dass sein gleichmäßiger Atem in ihrer Abwesenheit schwächer würde. Er liebte sie. Und diese Liebe war wie ein Kiesel, der zwischen Brennnesseln in seiner Malerkehle hin und herrollte, ein elektrischer Schlag, der über seine Lippen zuckte, diese Liebe war wie ein blaugelber Vogel, der ihre Münder mit goldenem Honig tupfte. Er liebte sie. Ohne sie hatte nichts einen Sinn. Nicht einmal die Wörter.


(Aus dem Roman "Ébora" von Xosé Carlos Caneiro.
Übersetzt von Sybille Martin.)

"Ich erträume alles, was euch Menschen geschieht, eure Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft." Mitten auf der einsamen Praza Maior sitzt ein Mann auf einem alten roten Koffer. Libardino Romero tritt neugierig näher. Die merkwürdige Gestalt scheint zwar einem verzerrten, wahnwitzigen Traumbild entsprungen zu sein, aber wenn es nun stimmt, was er da behauptet? Wenn er ihm, dem schmächtigen galicischen Verwaltungsangestellten, wirklich eine Zukunft voller Abenteuer und Gefahren erträumen kann?
Der Monotonie und des Zusammenlebens mit seiner tyrannischen Frau Matilde überdrüssig, hat Libardino soeben beschlossen, alle Bindungen hinter sich zu lassen. Gemeinsam mit dem einarmigen Tangotänzer Susanito und dem schlauen Hund Suceso macht sich der unverbesserliche Träumer auf die abenteuerliche Suche nach dem Glück & die ihn zurückführt nach Ébora, das auf keiner Landkarte zu finden ist und wo allerhand skurrile, quijoteske Gestalten leben.
Da ist zum Beispiel der hübsche Pfarrer Don Blas, der sich die Aufforderung des Schutzpatrons San Bieito zu Herzen nimmt, seinen Schäfchen von der Kanzel herab Bildung zu vermitteln; oder die resolute Señorita Pura, die ständig neue Wörter erfindet und gelegentlich mitten in der Sakristei in Trance fällt, womit sie den Zorn der alten kommunistischen Lehrerin Saldina auf sich zieht; oder der dem Rotwein nicht abgeneigte Totengräber Tintoretto, der sein künstlerisches Talent in die Gemälde steckt, die er auf den Innenseiten der Särge mit den Toten auf die ewige Reise schickt.
Wirklich sonderbar, dieses Ébora, das dem Wahnsinn verfallen scheint, zumal einige Bewohner fest davon überzeugt sind, dass eines Tages ihr Dorf am Meer liegen werde. Nur ein Wunschtraum? Wenn man von einem anderen Landstrich spräche, von irgendeinem Ort auf der Erde ...
Eine abenteuerliche Odyssee ins Galicien der Träume und Wunder, an einen Ort, wo Absurdes und Verrücktes blühen.
Xosé Carlos Caneiro wurde 1963 in Verin/Galicien geboren. Er studierte Philologie, Geografie und Geschichte, gilt als eine der kraftvollsten Stimmen der neuen galicischen Literatur und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Essays und Lyrik.
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