Yi Munyol: "Der entstellte Held"


Om Sokdae, der Sprecher einer fünften Klasse einer kleinstädtischen Grundschule, tyrannisiert die Klasse mit eiserner Faust. Er ist ein durchtriebener Kerl, der seine Kameraden zu willenloser Unterwerfung zwingt und sie zu kriecherischen Duckmäusern degradiert. Er schlägt sie, nimmt ihnen Geld weg, nutzt sie aus, um bei Arbeiten zu mogeln, treibt Abgaben ein, verkauft Vergünstigungen und lässt sich wie ein König behandeln. Ein neuer Schüler aus Seoul nimmt den Kampf gegen Sokdaes Diktatur auf ...

Yi Munyol ist ein relativ bekannter koreanischer Autor, dessen Lebensweg einige Parallelen zu jenem des Ich-Erzählers von "Der entstellte Held" aufweist. Wie diese genau zu sehen sind, wird den nichtkundigen Lesern in den beiden Anhängen des Buchs genauer erklärt, was durchaus ganz nützlich ist.

Nach der Strafversetzung seines Vaters in eine Kleinstadt kommt der zwölfjährige Han Pyongtae, der an seiner Seouler Schule ziemlich angesehen war, an eine neue Schule, an der vieles gänzlich anders ist, als er es gewohnt ist.

Schnell merkt er, dass hier eine von den Lehrern unbemerkte Diktatur vorherrscht, gegen die er sich zunächst entschieden auflehnt. Doch die Erlösung kommt aus einer ganz anderen Ecke. Denn weder kann Pyongtae seine Lehrer oder Eltern gegen seinen Gegner effektiv ins Feld führen, noch gelingt es ihm, seine Schulkameraden gegen den Tyrannen in ihrer Mitte zu mobilisieren.
Tatsächlich treiben ihn seine Anstrengungen in der Schule immer mehr in die Resignation, bis er schließlich die Waffen streckt und einer der vertrautesten Diener des heimlichen Gewaltherrschers wird. Allein hierin zeigt sich schon sehr schön, wie leicht und mit welchen Mechanismen Menschen dazu gebracht werden können, ein System - geradezu hingebungsvoll - zu unterstützen, das ihnen im Endeffekt nichts als Nachteile einbringt.

Die "Rettung" kommt ebenso unerwartet wie aus einer neuen Richtung, und Pyongtae wird fassungslos Zeuge, wie viele vermeidliche Parteigänger des "Tyrannen" plötzlich Laut geben und sich aus der Deckung wagen - dabei häufig solche, die die Schreckensherrschaft sehr aktiv und handgreiflich unterstützt haben. Und er sieht auch, wie schwierig es nach solchen Erfahrungen sein kann, in eine sogenannte "demokratische Lebensweise" überzuwechseln - ein Problem, das sich nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und dem Zerfall der UdSSR in vielen Ländern gezeigt hat. Freiheit und Eigenverantwortung sind den Menschen wahrlich nirgendwo in die Wiege gelegt und "müssen" durchaus erst aktiv gelernt werden.

Wie das ausführliche Nachwort von Heidi Kang deutlich macht, weist dieser Roman einen sehr deutlichen Bezug zur koreanischen Geschichte auf. Aber auch ohne diesen zeigt "Der entstellte Held" einige interessante Gedanken auf, die sicherlich weiterdenkenswert sind.

(K.-G. Beck-Ewerhardy; 12/2005)


Yi Munyol: "Der entstellte Held"
Aus dem Koreanischen von Kim Hiyoul und Heidi Kang.
Unionsverlag, 2004. 124 Seiten.
ISBN 3-293-20291-8.
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Yi Munyol wurde 1948 in Yongyang in Südkorea geboren. Da seine Familie durch den Koreakrieg auseinandergerissen wurde, hatte er eine turbulente Kindheit und Jugend, war eine Zeit lang obdachlos und brach das Studium in Seoul ab. Heute gehört er zu den bedeutendsten und meistgelesenen koreanischen Schriftstellern der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen sind in viele Sprachen übersetzt. Yi Munyol ist u. a. 1992 mit dem Koreanischen Preis für Literatur und dem französischen Verdienstorden für Kultur und Literatur ausgezeichnet worden. Er lebt in Südkorea.

Ein weiteres Buch des Autors:

"Jugendjahre"

Korea in den 1960er Jahren: In einem kleinen Hafenort bereitet sich ein junger Mann auf die Aufnahmeprüfung für die Universität vor. Nebenbei arbeitet er als Buchhalter für seinen Bruder, der in einem kleinen Kahn aus einem Fluss Sand baggert, um damit Geld zu machen. Er begegnet dem "Geschwisterpaar aus der Villa" und freundet sich mit den beiden an. Als er aber erfährt, dass die Schwester die Mätresse eines reichen Mannes ist, der sie und ihren Bruder aushält, bringt er seine Prüfungen hinter sich und verlässt das Dorf. Er beginnt mit seinem Studium und gerät sehr schnell in Konflikte mit dem herrschenden gesellschaftlichen System. Ihm, dem mittelosen Student, begegnet in Seoul seine erste große Liebe, die aber an den bestehenden Standesschranken zerbricht. Daraufhin begibt er sich auf eine Reise durch Südkorea und sucht nach einer neuen Perspektive für sein Leben. Die Reise endet mit seiner Ankunft am Meer, von dem er sich eine Antwort erhofft. (Pendragon)
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Leseprobe:

Es muß Anfang Juni gewesen sein, denn die Akazien am Dammweg zu unserer Schule blühten. Yun Byongjo von der Wäscherei hatte etwas Besonderes mit in die Schule gebracht und prahlte in der Klasse damit. Es war ein teures vergoldetes Feuerzeug, eins von denen, die wir "runde Feuerzeuge" nannten. Es ging von Hand zu Hand und verursachte etwas Unruhe. Sokdae, der einen Moment draußen gewesen war, sah es, sobald er zurückkam. Er kam näher, streckte seine Hand aus und sagte:
"Zeig mal her!"
Die Schüler, die bis dahin lachend ihre Bewunderung gezeigt hatten, verstummten, und das Feuerzeug gelangte in Sokdaes Hände. Er drehte und wendete es eine Weile.
"Wem gehört es?" fragte er Byongjo ausdruckslos.
"Meinem Vater", antwortete dieser mit plötzlich erstickter Stimme.
"Hat er es dir geschenkt?"
"Nein, ich hab es nur mitgebracht."
"Wer weiß, daß du es genommen hast?"
"Nur mein Bruder."
Ein leichtes Lächeln umspielte Sokdaes Mund. Er begann, das Feuerzeug mit neuem Interesse zu untersuchen.
"Toll", sagte Sokdae schließlich, noch immer das Feuerzeug haltend, und blickte Byongjo fest an.
Ich hatte Sokdae von Anfang an beobachtet und war plötzlich gespannt. Aus meiner Erfahrung wußte ich, daß er mit seinen Worten etwas anderes meinte, als man allgemein darunter verstand.
Wenn er etwas haben wollte, das einem anderen gehörte, bedeutete sein Toll!, daß er es verlangte. Im allgemeinen reichte das aus, damit man es ihm gab, aber manchmal zögerte ein Schüler. Dann pflegte Sokdae zu sagen: "Leih es mir!" Natürlich wollte er damit sagen: "So gib schon her!" Niemand konnte sich dem widersetzen. Nie nahm er also den Jungen direkt etwas weg, es wurde ihm tatsächlich gegeben. Ich hatte damals noch keinen Begriff für indirekte Erpressung und hatte diese "Geschenke" immer in Ordnung gefunden, aber an diesem Tag erkannte ich, daß nicht einmal mehr ein Minimum an Schein gewahrt wurde.
Wie zu erwarten, war Byongjo den Tränen nahe und verlangte flehentlich: "Gib es wieder her! Ich muß es zurücklegen, bevor mein Vater heimkommt."
"Wo ist denn dein Vater?" fragte Sokdae ruhig, indem er Byongjos ausgestreckte Hand geflissentlich übersah.
"In Seoul. Er kommt morgen zurück."
"Ach so", sagte Sokdae gedehnt und betrachtete wieder das Feuerzeug. Plötzlich schien ihm etwas eingefallen zu sein und er warf mir einen Blick zu. Ich hatte ihn beobachtet und wartete auf den entscheidenden Fehler, aber unter seinem plötzlichen Blick schrak ich zusammen. Er schien zu besagen, daß ich ihm auf die Nerven ging, und sein Aufblitzen zeigte, wie wütend er war, so daß ich weiter zurückfuhr. Aber das dauerte nur einen Moment lang. Völlig gelassen gab er Byongjo das Feuerzeug zurück und sagte: "Schade. Ich wollte es nur leihen. Dann eben nicht."
Ich war sehr enttäuscht, daß Sokdae so leicht verzichtete. Seine Augen, die geradezu an dem Feuerzeug geklebt hatten, während er es in seinen Fingern spielen ließ, hatten mir deutlich seine Habgier gezeigt. Seine Fähigkeit, sich zu kontrollieren und plötzlich sein Verhalten zu ändern, flößten mir erneut Furcht ein.
Aber selbst Sokdae hatte seine Grenzen. Auf dem Heimweg bemerkte ich, daß Byongjo ganz anders war als am Morgen. Er schien bedrückt, und während die anderen lärmend aus dem Schultor stürmten, folgte er ihnen in einiger Entfernung mit hängenden Schultern. Ich wußte sofort, was mit ihm los war.
Wir wohnten im gleichen Viertel, und ich hätte mit ihm zusammen gehen können, entschloß mich aber, einen gewissen Abstand zu halten, denn ich spürte, daß Sokdae uns heimlich beobachtete. Erst als die anderen sich hier und da in ihren Vierteln getrennt hatten und Byongjo sich nun allein mutlos dahinschleppte, beschleunigte ich meinen Schritt.
"He, Byongjo!" rief ich.
Er ging langsam, in Gedanken verloren. Plötzlich aufgeschreckt, schaute er sich um.
"Sokdae hat dir das Feuerzeug weggenommen, nicht?" fragte ich ohne Umschweife, ohne ihm Zeit zum Nachdenken zu lassen. Er schaute sich nach allen Seiten um und sagte dann mutlos: "Weggenommen eigentlich nicht, geliehen."
"Das ist doch wegnehmen, oder? Dein Vater kommt doch morgen nach Hause."
"Ich sag meinem Bruder, er soll nichts verraten."
"Du willst also Sokdae das Feuerzeug schenken, das du deinem Vater gestohlen hast? Sagt dein Vater denn nichts, wenn sein teures Feuerzeug weg ist?"
Sein Gesicht verfinsterte sich noch mehr.
"Das ist es eben. Es ist ein Geschenk von meinem Onkel in Japan."
Endlich war er mit der Wahrheit übergekommen. Mit einem ganz unkindlichen Seufzer fügte er hinzu: "Was soll ich machen?
Sokdae wollte es haben."
"Du hast es ihm geliehen, oder? Dann kannst du es doch zurückfordern", sagte ich höhnisch, denn ich konnte seine absurde Resignation nicht ertragen. Aber der arme Teufel steckte so tief in seinen Sorgen, daß er meinen Spott gar nicht merkte und ihn wörtlich nahm.
"Er gibt es sicher nicht zurück."
"So? Das nennst du also leihen? Weggenommen hat er es."
Er schwieg.
"Sei nicht so dumm. Warum gehst du nicht zum Lehrer? Das ist besser, als dich von deinem Vater ausschimpfen zu lassen."
"Das kann ich nicht!"
Seine Stimme war diesmal lauter. Er schüttelte den Kopf, um seine Entschlossenheit zu zeigen. Wieder einmal war ich auf die besondere Seelenlage dieser Schüler gestoßen, die sich meinem Verständnis entzog.
"Hast du solche Angst vor Sokdae?"
Ich hielt dies für eine Gelegenheit, endlich einen Beweis zu bekommen, und packte ihn bei seinem Stolz. Vergeblich. Trotz des momentanen Aufblitzens in seinem beschämten Blick antwortete er fest: "Du hast keine Ahnung. Halt dich also da raus!"
Trotzdem war das Gespräch nicht völlig ergebnislos. Byongjo ging schweigend weiter, die Lippen wie eine Muschel fest aufeinandergepreßt, während ich ihm folgte und ihn weiter aufhetzte.
Wenigstens hatte ich unwiderleglich festgestellt, daß Sokdae das Feuerzeug weggenommen, nicht geliehen hatte. Das war immerhin etwas Greifbares in meinem Bestreben, Sokdaes Missetaten aufzudecken.
Als ich am nächsten Morgen in die Schule kam, suchte ich gleich den Klassenlehrer im Lehrerzimmer auf. Ohne das geringste Gefühl dafür, etwas Feiges zu tun, erzählte ich ihm die Sache mit Byongjo und ähnliche, die ich selbst gesehen oder gehört hatte. Aber obgleich dies doch ein prächtiges Beispiel für die Gewitztheit eines Schülers aus Seoul darstellte, war die Reaktion des Lehrers unerwartet. "Was sagst du da? Bist du ganz sicher?"
An seinem Ausdruck konnte ich deutlich ablesen, daß er die Sache höchst lästig fand. Irritiert begann ich, auch von anderen Missetaten Sokdaes zu berichten, Dinge, die bis dahin reine Vermutungen waren. Der Lehrer wollte nichts davon hören und warf mich mit verärgerter Stimme hinaus.
"Schon gut. Geh jetzt in die Klasse. Wir werden das gleich klären."
Obwohl die Reaktion des Lehrers nicht vielversprechend war, machte es mir doch ein wenig Hoffnung, daß er der Sache nachgehen wollte, und ich wartete ungeduldig auf den Unterrichtsbeginn. Aber in der Freistunde kurz vor der Morgenversammlung geschah etwas, das alles ändern sollte. Ein Botenjunge kam durch die hintere Tür, machte Sokdae ein Zeichen und flüsterte ihm etwas zu. Der Junge hatte die Grundschule vor zwei Jahren absolviert und war nun als Bote angestellt. Sobald ich ihn sah, schwante mir nichts Gutes. Mir fiel ein, daß er während meines Berichts über Sokdaes Missetaten ganz in der Nähe am Kopierer gearbeitet hatte.
Wie erwartet ging Sokdae an seinen Platz zurück, überlegte einen Augenblick, zog das Feuerzeug aus der Tasche und ging zu Byongjo. "Kommt dein Vater nicht heute? Da, gib es ihm zurück!"
Er reichte Byongjo das Feuerzeug und sagte dann laut: "Ich hab es an mich genommen, damit nicht aus Versehen ein Brand entsteht. Das ist kein Spielzeug."
Er sprach so laut, daß die ganze Klasse ihn hören konnte. Byongjo war zunächst völlig verdutzt, doch dann leuchtete sein Gesicht auf.
Knapp fünf Minuten später betrat der Lehrer mit steinerner Miene die Klasse.
"Om Sokdae!" rief er, sobald er das Pult erreicht hatte. Sokdae antwortete und erhob sich gelassen. Mit ausgestreckter Hand forderte der Lehrer ihn auf: "Gib das Feuerzeug her!"
"Wie bitte?"
"Das Feuerzeug von Byongjos Vater."
Sokdae antwortete, ohne rot zu werden: "Ich hab es Byongjo schon zurückgegeben. Ich habe es nur aufbewahrt, damit kein Feuer ausbricht."
"Was sagst du?"
Der Lehrer warf mir einen erzürnten Blick zu, befragte aber noch Byongjo, um sich von dem Sachverhalt zu überzeugen. "Stimmt das? Wo ist das Feuerzeug?"
"Ja. Hier ist es," antwortete Byongjo rasch. Ich war völlig perplex. Betäubt saß ich da und wußte nicht, wie ich diese Wendung der Dinge erklären sollte. Da rief der Lehrer mich auf.
"Was sagst du dazu?"
Es war weniger eine Frage als ein Tadel. Ich sprang auf und schrie: "Er hat es heute morgen zurückgegeben, gerade eben erst..."
Meine Stimme zitterte so vor Empörung, daß der Lehrer mir keinen Glauben schenkte.
"Halt den Mund! So viel Theater um nichts!" schnitt er mir das Wort ab. Ich konnte also nicht mehr erklären, daß der Bürojunge Sokdae gewarnt hatte. Tatsächlich gab es keinen Beweis dafür, daß Sokdae etwas erfahren hatte.
Der Lehrer ignorierte mich weiter und wandte sich nun an die ganze Klasse: "Stimmt es, daß Sokdae euch drangsaliert? Ist einer von euch mißhandelt worden?"
Da wir nun schon einmal damit begonnen haben, schien seine Stimme zu sagen, gehen wir der Sache auf den Grund. Die Gesichter der Jungen waren plötzlich starr. Als er das merkte, wurde der Lehrer mißtrauisch und sagte im sanfteren Ton: "Ihr könnt hier ganz offen sprechen, ihr braucht keine Angst vor Om Sokdae zu haben.
Erzählt mal. Wo wurde wem etwas weggenommen, wer wurde grundlos verprügelt, irgendwer?"
Niemand meldete sich oder stand auf, niemand sagte auch nur einen Ton. Mit einer gewissen Erleichterung blickte der Lehrer eine Weile auf die Klasse und fragte dann noch einmal: "Niemand? Ich habe gehört, es sollen nicht wenige sein."
Die Hälfte der Klasse in der Gruppe um Sokdae rief: "Niemand." Das Gesicht des Lehrers erhellte sich merklich, und er hakte noch einmal nach: "Seid ihr sicher? Ist nichts vorgefallen?" "Nein, nichts!" riefen diesmal alle Schüler aus vollem Hals außer Sokdae und mir.
"Also gut. Beginnen wir mit dem Unterricht."
Der Lehrer, der die ganze Untersuchung so geführt hatte, als kenne er das Ergebnis von vorn herein, öffnete das Klassenbuch. Er ließ mich in Ruhe, und ich konnte froh sein, daß er mich nicht vor der versammelten Klasse abkanzelte. Er vertraute einfach Sokdae und der Klasse und ließ die Sache auf sich beruhen.
Schließlich begann der Unterricht, aber aufgebracht durch diese irre Verkehrung der Umstände, war ich völlig außerstande, den Worten des Lehrers zu folgen. Das einzige, was ich mitbekam, war das eigenartige Brummen von Sokdaes Stimme in meinem Kopf. Mit ganz neuem Triumphgefühl beantwortete er sämtliche Fragen.
Erst am Ende der Stunde nahm ich die Stimme des Lehrers wahr.
"Han Pyongtae, komm einen Augenblick zum Lehrerzimmer,"
sagte er beim Hinausgehen mit verhaltenem Ärger. Ich stand automatisch auf und folgte ihm. Feindlich dröhnte mir eine Beschimpfung hinterher: "Scheißkerl! Was für ein ekelhafter Petzer!" (...)

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