Klaus Kellmann: "Stalin"

Eine Biografie


Selten noch gab es eine schwärzere Biografie zu lesen, als diese, welche gleich einmal das Konterfei des Sowjetdiktators in teuflischem Rot auf dem Buchdeckel prangen lässt. Eine spätere Auflage dieses Buchs mag von dieser gewiss dämonisierenden, doch keineswegs unpassenden Aufmachung vielleicht abweichen, der Inhalt wird nichtsdestotrotz unverändert dämonisch geprägt bleiben. Kellmann porträtiert Stalin als miese Kreatur, an der es nichts zu bewundern gilt und die bar aller Vorzüge und Tugenden für seine Heimat ein einziges Unglück war. Eitel, brutal, sadistisch, ungebildet, neurotisch, verschlagen - Stalin als Inbegriff und Summe jedweder wüsten Vorstellung. Dabei begann alles Respekt gebietend, wenn auch nicht nobel.

Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili wurde am 21. Dezember 1879 in Gori, Georgien in einfachen Verhältnissen geboren. Der Vater ein Trunkenbold, welcher Frau und Kinder prügelte, der kleine "Soso" schon bald ein schulabstinenter Gassenjunge, der sich erstmals 1887 zu einem anständigen Schülerleben überreden ließ. Und da jetzt, welch Behauptungswille! Kellmann berichtet, wie der sozial niederrangige und (für sein Lebtag lang) kleinwüchsige Josef sich zum Alphatier über seine Altersgenossen erhebt und dann auch Jahr für Jahr Klassenbester ist. Seiner überragenden Schulleistungen wegen wurde er für das orthodoxe Tifliser Priesterseminar nominiert, eine Eliteschule, aus der er 1899 infolge diverser Unbotmäßigkeiten, politischer Umtriebigkeiten und Disziplinlosigkeiten ausgeschlossen wurde. Nach dem nunmehrigen Scheitern seiner klerikalen Ambitionen - soweit er sie jemals ernsthaft verfolgt haben mag - stand einer Karriere als Berufsrevolutionär nichts mehr im Weg.

Im Jahre 1898 wurde Stalin Mitglied der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR), die sich wenige Jahre später (im Januar 1912) über Lenins Betreiben in gemäßigte Menschewiken und militante Bolschewiken aufspalten sollte. Selbstredend ging der Radikalinski aus Georgien mit den Bolschewiken. Hatte er doch schon in den Jahren vor der Parteispaltung in den berüchtigten Aufzeichnungen eines Delegierten in übelster Weise gegen die Menschewiken als die Partei der Juden gehetzt; hingegen die Bolschewiki die echten Russen seien: "es wäre also an der Zeit, ein Pogrom in der Partei zu veranstalten". Stalins zeitweilig offener, immer jedoch latent vorhandener Antijudaismus sollte nach dem Zweiten Weltkrieg noch zur mörderischen Wut eskalieren.

Kellmann beschreibt Josef Dschugaschwili als einen Mann der Tat, dem es mitunter obliegt der von der zaristischen Polizei in die Illegalität gedrängten Partei über räuberische Aktivitäten die nötigen Geldmittel zu verschaffen. Hierfür bedient er sich verbrecherischer Methoden und agiert bzw. agitiert unter verschiedenen Decknamen. Zuerst vorwiegend als "Koba". Einen am 12. Januar 1913 erschienenen Artikel unterzeichnet er mit "Stalin". In weiterer Folge zeichnet er seine Schriftstücke häufig mit "K. Stalin", also als "Koba Stalin", was so viel wie "der unbeugsame Mann aus Stahl" bedeutet. Erst ab 1917 galt "Genosse Stalin" als verbindliche Anrede. Zu Beginn des Jahres 1913 kommt es zu einem denkwürdigen Stelldichein der bolschewistischen Elite in Wien. Lenin - selbst ein Mann von höchsten Geistesgaben - macht bei dieser Gelegenheit Stalin mit Trotzki und Bucharin bekannt, alle beide ungemein belesen, so Kellmann, und insbesondere Trotzki - ein penibler Ästhet vom Scheitel bis zur Sohle - lässt den proletoiden Georgier sofort seine Verachtung für das menschlich Geringe spüren. Stalin, ob seiner Demütigung heiß erzürnt, schlägt im Sozialdemokrat zurück, wo er Trotzki als "fürchterlichen Angeber", "die schöne Überflüssigkeit" und einen "Preisboxer mit falschen Muskeln" denunziert. An sachlichen Argumenten mangelt es ihm wie üblich, doch dafür versprüht er umso mehr Hohn und Spott. Eine langjährige - bis zum mörderischen Hass gesteigerte - Rivalität nimmt in Wien ihren Lauf.

Nicht unweit der Versammlung hoffnungsfroher Weltrevolutionäre frönte eine andere völlig verkrachte Existenz ihrem Elend: Adolf Hitler. Das Unglück des 20. Jahrhunderts ballte sich im Wien jener Zeit auf engstem Raum. Wer von den beiden, Hitler oder Stalin, nun denn letztlich der größere Verbrecher gewesen ist, lässt Kellmann offen, doch nennt er den stalinistischen Terror der Schreckensjahre 1937 und 1938 - mit mindestens einer Million ermordeter Menschen - ein Verbrechen, für das man "keinen annähernden historischen Vergleich findet." Auch das System des Gulag, eine Art Sklavenhalterökonomie, dessen Zielsetzung Bestrafung, Umerziehung und Ausbeutung aber eben auch planmäßige Ausrottung und Vernichtung war, soll laut Schätzungen bis zu 15 Millionen Menschen ihre Leben gekostet haben. Womit noch lange nicht alle stalinistischen Grausamkeiten angeführt sind, denkt man nur einmal an die großen Kulakenverfolgungen Anfang der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts, an diverse Säuberungsaktionen in Partei, Militär und Wirtschaft oder an die anbefohlene Ermordung des genialen und desto mehr verhassten Trotzki; zu Tode gestochen am 21. August 1940 durch einen gedungenen Mörder.

Lenin, Bucharin und Trotzki sind für Kellmann keineswegs Wegbegleiter zu einem Dasein höherer Moral, doch gesteht er ihnen das nötige Maß an Bildung und Begabung zu, welcher es Stalin weitestgehend ermangelte. Der siechende Lenin erahnte in Angesicht des nahenden Lebensendes - der Tod raffte ihn am 21. Januar 1924 hinweg - seine bolschewistische Revolution als historischen Irrtum von furchtbarer Tragweite und warnt seine (nach einem Bürgerkrieg mit vermutlich 16 Millionen Toten!) allein herrschende kommunistische Partei vor jenem seines Erachtens absolut charakterlosen Machtmenschen, den man furchtsam den Genossen Stalin nennt. Alles umsonst. Das Ungeheuer in Menschengestalt, und als solches zeichnet Kellmann den Georgier, der seine kaukasische Herkunft verleugnet und stattdessen den patriotischen Großrussen inszeniert, greift nach der Macht und entfaltet einen Terror, wie ihn die Welt noch nicht erblickt hat. Nicht der Aufbau des Sozialismus, sondern die Zerstörung von allem was wert und wünschenswert ist, scheint sein erklärtes Ziel zu sein. Stalin spricht von Sozialismus, doch praktiziert er blanken Nihilismus. Vor den Schreck geweiteten Augen des Lesers marodiert ein Grauen, das man nicht für möglich halten möchte. Dabei scheint diese Herrschaft durch nichts, ja durch rein gar nichts gerechtfertigt, denn das einst stolze Russland versinkt unter der Ägide Stalins und seiner Stiefelschlecker in einem geistigen und materiellen Jammer sondergleichen.

Die tatsächliche Schwäche der nach außen hin großspurig auftretenden stalinistischen Herrschaft offenbart sich für Kellmann u.a. im schicksalhaften Jahr 1941, als die deutsche Wehrmacht über die Sowjetunion herfällt und wie spielerisch große Teile des europäischen Teils von Stalins Imperium in Beschlag nimmt. Der Autor ist der Überzeugung, dass die Rote Armee gegen Ende des Jahres 1941 militärisch geschlagen ist. In diesen Tagen macht sich Stalin insgeheim an die Ausformulierung der bedingungslosen Kapitulation, Parteibürokraten vernichten belastende Geheimdokumente, Untergangsstimmung breitet sich aus. Einzig dank rasch einsetzender massiver US-Hilfslieferungen kann der eigentlich schon verlorene Krieg fortgesetzt und das Kriegsjahr 1942 überstanden werden. Auch der die Wende einleitende "Sieg" der Roten Armee bei Stalingrad (mindestens 500.000 Rotarmisten - weit mehr als auf deutscher Seite - sind gefallen) wäre nach Ansicht Kellmanns ohne die Transportkapazitäten amerikanischer Lastkraftwagen nicht denkbar gewesen. Dass die deutsche Wehrmacht der Roten Armee letztlich überhaupt unterlag, lag jedoch weder an der Widerstandskraft des sowjetischen Systems noch an den reichlich einlangenden amerikanischen Hilfsgütern, sondern an Hitlers Entschluss zu einem Rasse-, Unterwerfungs- und Vernichtungsfeldzug gegen die Völker der Sowjetunion. Die geschundenen Völkerschaften des Josef Stalin empörten sich mit letzter Kraft gegen den Beschluss ihrer Versklavung, Erniedrigung oder gar Vernichtung. Die eingebildeten "arischen Herrenmenschen" hatten in der Sowjetunion einfach nichts verloren; ihre ideologische Aggression gegen die Vielfalt des Lebens sprach gegen sie. Andererseits kosten Stalins stümperhafte Entscheidungen als oberster Kriegsherr bis zum Kriegsende hin unsinnige Menschenopfer. Man schüttelt entgeistert den Kopf, wenn man liest, dass, obwohl das Stärkeverhältnis teilweise zehn zu eins lag, allein bei der Eroberung Berlins im Jahre 1945 mehr Russen gefallen sind als die Amerikaner im gesamten Zweiten Weltkrieg Soldaten verloren haben. Nichtsdestotrotz verlieh sich Kriegsherr Stalin in Eigenregie die byzantinisch anmutende Würde eines Generalissimus. Somit einen hochtrabenden Titel, mit dem sich ansonsten faschistische Diktatoren zu schmücken belieben, merkt Kellmann mit sarkastischer Bitterkeit an. Dabei konnte doch nichts dem Schlachtenglück der Roten Armee schädlicher sein als der militärische Dilettantismus ihres ebenso besserwisserischen wie skrupellosen Oberbefehlshabers im fernen Kreml, den es wenig scherte, wenn seine Soldaten zu Tausenden am Feld der Ehre verreckten.

Eitelkeit und Personenkult sind für Kellmann bezeichnende Charakteristika für die Herrschaft Stalins. Schon während der 1930erjahre trug der Personenkult um Stalin seltsame Blüten. Man kann sich eines Schmunzelns nicht erwehren, wenn man liest, dass eine Rede Stalins auf acht Schallplatten gepresst worden war, deren letzte nichts als den nicht enden wollenden (bzw. dürfenden) tosenden Applaus willfähriger Zuhörer wiedergibt. Wo immer der Name Stalin fiel, waren stehende Ovationen die Pflicht. Huldigungen seiner Person konnten nicht hochtrabend genug sein und erschöpften sich keineswegs in peinlichen Euphemismen wie bspw.: "das Licht", "der Leuchtturm", "der menschlichste aller Menschen", "das Banner des großen Kampfes", "das Lied der kommenden Jahrhunderte", "die Weisheit unsterblicher Ideen", und "die Sonne für die Bestimmung der Völker". Der mit soviel Lob gepriesene Despot tat derweilen auf bescheiden. In das zu Lebzeiten Stalins erschienene Lehrbuch J. Stalin - Kurze Lebensbeschreibung redigierte er mit eigener Hand den folgenden Satz hinein: "Obgleich er seine Aufgabe als Führer der Partei und des Volkes mit vollendeter Kunst meisterte und die uneingeschränkte Unterstützung des ganzen Sowjetvolks genoss, ließ es Stalin niemals zu, dass seine Arbeit auch nur durch den leisesten Schatten von Eitelkeit, Hochmut und Eigenlob beeinträchtigt wurde."

Für Kellmann kann eine korrekte Biografie Stalins nicht mit dessen Tod am 5. März 1953 enden. Immerhin hat sich Stalin zu einer ganz eigentümlich wirkmächtigen Weltanschauung, den Stalinismus, ausgefressen, der als raffinierte Pervertierung sozialer Moral den Geist des Sozialismus bis in unsere Tage hinein verseucht, wozu - nebenbei bemerkt - einige Ideologiekritiker meinen, konsequenter Sozialismus sei sowieso immer wesenhaft Stalinismus, weil gar nicht anders denkbar; bzw. Stalin überdies die ultimative Verkörperung der Marxschen Idee von der "Diktatur des Proletariats", die ohne Terror gegen Abweichende, Unangepasste und Klassenfeinde überhaupt nicht funktionieren kann. Jedenfalls habe der Stalinismus den Charakter der Russen nachhaltig geprägt, weil nichts einfach abgelegt werden kann, was sich über Jahrzehnte in Herzen und Hirne eingebrannt hat. Die Mentalität des Stalinismus ist am Papier getilgt, in der Mentalität des Volkes und seiner Herren nichtsdestotrotz allgegenwärtig. So ist für Kellmann Russland bis heute durch post- bzw. neostalinistische Charaktermerkmale geprägt und selbst ein Gorbatschow, wie auch sein Nachfolger Jelzin konnten sich diesem in der russischen Seele eingewucherten Ungeist nicht wirklich entziehen. Stalin ist jedenfalls gegenwärtiger als es vielen lieb sein möchte. Sein Vermächtnis wirkt fort im Tun und Lassen seiner Erben, bis in das Hier und Jetzt hinein. Er hat Russlands Moral auf dem Gewissen, indem er jegliches Gefühl für Verantwortlichkeit systematisch erstickte. Und wenn heute über 33 Prozent der erwerbstätigen russischen Bevölkerung in irgendeiner Form in kriminelle Machenschaften verstrickt sind oder in Moskau 86 Prozent der Kleinunternehmer Kontakt zu Schutzgelderpressern haben, was nur 3 Prozent als ein Problem sehen, weil sie durch die "Abgabe" vor unliebsamer, marktwirtschaftlicher Konkurrenz abgeschirmt werden und stabile Geschäftsbedingungen erhalten, so ist auch dieses für den Buchautor die Folge einer nachwirkenden stalinistischen Sozialisation, die autonomes Handeln und Eigeninitiative für alle Zeit als Aufsässigkeit und Verrat stigmatisiert.

Kellmann zweifelt nicht daran, dass die Schatten Stalins und der Zaren immer noch auf dem Land lasten und die russische Seele verdunkeln. "Russland ist ein krankes, aber auch ein gekränktes Land", diagnostiziert er mit analytischer Schärfe, und erwartet sich darob für die Zukunft nichts Gutes. Was uns zusehends droht, ist die Renaissance eines spezifisch stalinistischen Vertrauens in die heilende Kraft der ordnenden Hand - vorgestellt als eiserne Hand. "Russlands Wiedergeburt" ist schon heute erneut eine fixe Idee, obgleich sich niemand unter dem vagen, diffusen und mythischen Gehalt dieser rückwärts gewandten Utopie so recht etwas vorstellen kann. Bis auf dass sie ein bewusster Gegenentwurf zum westlichen Zivilisationstyp sein soll. Herrschaft in Russland wird demnach weiterhin personalisiert und paternalisiert bleiben. So das pessimistische Resümee Kellmanns, der der noch jungen russischen Demokratie keine andere Funktion als eine von den Eliten beherrschte Einrichtung zur ritualisierten Bewahrung von Macht zuerkennt. Wenn Kritiker in diesem Zusammenhang von "Wahlabsolutismus" sprechen, dann sei dem nicht viel entgegenzuhalten. Der Stalinismus war ein System politischer Unmündigkeit und daran habe sich bis in unsere Tage nichts geändert.

Wer die Gegenwart Russlands zu verstehen wünscht, der sollte sich zuerst dem Studium des Stalinismus widmen, dessen menschliche Verkörperung jener Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili war, der als "Vater des Terrors" einem Elend von unfassbaren Dimensionen seinen Namen gab. Kellmanns Biografie des großen sowjetischen Diktators empfiehlt sich hierfür, da sie nicht nur die Vita eines in seinem Herzen völlig verrohten, verrotteten und erkalteten Menschen nacherzählend zelebriert, der nicht davor zurückscheute selbst nahe Angehörige in den Freitod zu treiben, sondern auch die sozialen und charakterlichen Umstände ins Treffen führt, die den Aufstieg eines Mannes zu monarchisch-absolutistischer Herrlichkeit ermöglichten, eines Mannes mithin, dessen einziges herausragendes und ihn vor der Menge auszeichnendes Vermögen sein Mangel an Verantwortungsgefühl und seine völlig entfesselte kriminelle Energie pathologischer Wesensart war. Das Bild jenes kapitalen Verbrechers von historisch höchstem Rang sollte dem Leser nicht nur eine gräuliche Unterhaltung, sondern ebenso eine sittliche Belehrung und ein Appell an seine Wachsamkeit gegenüber totalitären Zeitströmungen gleich welcher weltanschaulicher Herkunft sein. Das Grauen inszeniert sich nicht selten im Namen von Gleichheit, Brüderlichkeit und Gerechtigkeit. Und was sich gegenwärtig auch nur ganz harmlos als Stalin-Nostalgie aufführt, könnte sich morgen schon zur erneuerten Wirklichkeit eines Stalin-Kults unter lediglich geänderten Vorzeichen auswachsen. Stalin ist tot. Doch sein weltanschauliches Produkt, der Stalinismus, ist von ungebrochener Brisanz für Glück und Heil des Lebens auf diesem Planeten. Und das vor allem und nicht zuletzt in Russland selbst, wo der Ungeist stalinistischer Barbarei auf heimliche aber verderbliche Weise immer noch die Umgangsformen zwischen den Menschen zu bestimmen scheint.

(Harald Schulz; 06/2005)


Klaus Kellmann: "Stalin"
Primus Verlag, 2005. 352 Seiten.
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Dr. Klaus Kellmann, geboren 1951, hat 1984 mit einer Arbeit über den Zerfall marxistischer Systeme promoviert; seit 1985 arbeitet er als Dezernent bei der Landeszentrale für politische Bildung in Kiel; seit Jahren hat er sich mit Stalins Biografie beschäftigt.

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