Die Tierkreisprinzipien


Die Einteilung in 12 Tierkreisprinzipien ist einer von vielen Versuchen, komplexe Wirklichkeiten in begreifbare und überschaubare Grundtypen zu gießen. Es ist eine wohlbekannte menschliche (zumindest in unserem Kulturkreis) Zugangsweise, sich zu orientieren und einzuordnen. So sollen diese 12 Prinzipien und ihre dazugehörigen Charakteristika einer Grobeinteilung und Zuordnung verschiedener Typen dienen.

Jedes dieser Grundprinzipien ist in uns enthalten - so weist auch z. B. das Radix eines Menschen auf diese Vollständigkeit hin. Das Horoskop ist aus diesen 12 Prinzipien aufgebaut und bietet darüber hinaus dementsprechend eine Einteilung in 12 Felder, die gewissen Lebensbereichen zugeordnet sind. Jeder Lebensbereich ist charakteristisch von einem Tierkreisprinzip angefärbt, so dass sich wieder ein harmonisches Ganzes ergibt.

Im übergeordneten Sinn beginnt ein Radix mit dem ersten Feld im Tierkreisprinzip "Widder" und schließt mit dem zwölften Lebensbereich im Prinzip "Fische". Jedes Horoskop enthält 12 Felder und 12 Tierkreisprinzipien, in denen die Planeten unseres Sonnensystems Platz nehmen. Jedes Radix enthält die Gesamtheit, und ist doch hoch individuell.

Landläufig bekannt ist vielen Menschen ihr "Sternzeichen", welches festgelegt wird durch die Position der Sonne in den Tierkreisprinzipien. Jeden Monat "wandert" die Sonne in das folgende Zeichen, bis der Kreis durchlaufen ist und wieder von vorne beginnt. Mit kurzen Charakteristiken sollen die 12 Tierkreisprinzipien ein wenig näher gebracht werden, was natürlich nur eine kleine Veranschaulichung ihrer komplexen Wirklichkeit sein kann.

(Astrid Mayrhofer)