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               Ungarn erstreckt
                  sich über eine Fläche von ungefähr 93.000 Quadratkilometern.
                  Die Hauptstadt Ungarns ist Budapest.  | 
          
Bei sandammeer finden Sie Informationen über folgende Autoren und ihre Werke:
Weitere Werke ungarischer Autoren aus den Programmen einiger Verlage:
Szilárd Rubin: "Kurze
          Geschichte von der
          ewigen Liebe"
        Attila und Orsolya können
        voneinander nicht lassen. Sie lieben und sie hassen sich. Und trennen
        sich schon
        vor der Hochzeit und dann wieder in der Hochzeitsnacht, um schließlich
        ihr
        Leben lang getrennt vereint zu sein. Dieser Roman, der 1963 in Ungarn
        das erste
        Mal erschien und nach seiner kürzlichen Wiederentdeckung für Furore
        sorgte,
        erzählt auf so amüsante wie dramatische Weise von einer Amour fou, einer
        Liebe, die durch die Verhältnisse ruiniert wird. Mädchen aus gutem Hause
        verliebt sich in armen Poeten - und umgekehrt. Aber das ist ganz und gar
        keine
        alltagstaugliche Liebe. Wenn er sie nicht gerade küsst und herzt, quält
        und
        demütigt Attila seine Orsolya, diese wiederum rächt sich mit subtilen
        Bosheiten auf das Fürchterlichste - um sich anschließend mit einer
        Liebesnacht zu entschuldigen. Dass Orsolya, die als Deutschstämmige aus
        gutem
        Hause zunächst kaum Chancen in der sozialistischen Diktatur zu haben
        schien,
        unbeirrt ihren Weg macht, erleichtert die Sache für den zwischen
        Selbstzerfleischung und Größenwahn schwankenden Attila nicht unbedingt.
        Eine obsessive Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der untergehenden
        bürgerlichen
        Welt, meisterhaft erzählt. (Rowohlt Berlin)
      "Kurze
            Geschichte von der ewigen Liebe"
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        Deutsch von Andrea Ikker.
István Eörsi: "Im
            geschlossenen Raum"
          
        Ein ungarischer
            Schriftsteller, Alter ego des kämpferischen Moralisten István Eörsi,
            gibt
            einer jungen Journalistin aus England bereitwillig Auskunft über
            sein Leben.
            Sie sitzen auf der Terrasse eines Sommerhauses auf einer kleinen
            Donauinsel
            unweit von Budapest, die nur mit der Fähre zu erreichen ist. Der
            Versuch, lästige
            Besucher aus der Vergangenheit abzuschütteln, scheitert - genauso
            wie das
            geplante Zeitungsinterview. Statt über sein einst verbotenes
            Theaterstück
            "Im geschlossenen Raum" spricht Eörsis Held über den Alltag in
            Zeiten der Diktatur, wo Spitzel und ihre Opfer, ehemals verfolgte
            Kommunisten
            und ihre Henker, im geschlossenen Raum der Gesellschaft miteinander
            auskommen müssen.
            Unterhaltsam und witzig, voller Charme und Selbstironie erzählt
            István Eörsi,
            der streitlustigste ungarische Autor der Gegenwart, von erotischen
            Affären und
            herzzerreißenden Abschieden, von tragischen Entscheidungen und der
            Kunst, mutig
            zu sein vor Freund und Feind. Das beeindruckende Dokument einer
            unerschrockenen
            Selbstanalyse - zugleich ein kraftvoll gezeichnetes Bild der
            ungarischen
            Gesellschaft zwischen 1956 und 1989. (Suhrkamp)
          "Im
                geschlossenen Raum" bei amazon.de bestellen
              Aus dem
          Ungarischen von
          Heinrich Eisterer. Mit einem Nachwort von György Konrád.
Áttila
              József: "Ein wilder Apfelbaum will
            ich werden.
            Gedichte 1916-1937"
          
        Áttila
József
              ist einer der bedeutendsten Dichter der europäischen Moderne,
              zusammen
              mit Mandelstam, Pessoa, Machado, Kavafis, Rilke, Eliot u.a. Er ist
              die
              Dichterpersönlichkeit, die in der modernen Geschichte Ungarns zur
              eigentlichen
              Identitätsfigur geworden ist. Sein Leben währte nur eine kurze
              Zeit, ganze 32
              Jahre, ein Frühvollendeter, der ein Werk von weltliterarischem
              Rang
              hinterlassen hat. Erstmals wurde mit dieser
            umfangreichen
              zweisprachigen Ausgabe, die einen Querschnitt durch das gesamte
              Schaffen des
              Dichters vermittelt, der Versuch
unternommen,
            das dichterische Werk direkt aus dem ungarischen Original zu
            übersetzen.
            József bediente das poetische Register, das ihm die Sprache vorgab,
            mit
            Virtuosität. Daniel Muth gelingt es mit seiner Übersetzung, diesen
            Formenreichtum sichtbar zu machen. (Ammann Verlag)
          "Ein
                wilder Apfelbaum will ich werden" bei amazon.de bestellen
              Ungarisch und
          deutsch. Aus
          dem Ungarischen von Daniel Muth. Mit einem Vorwort von Ferenc Fejtõ
          und einem
          Essay von György Dalos.
László
            Krasznahorkai:
            "Im Norden ein Berg, im Süden ein See, im Westen Wege, im
              Osten
              ein Fluss"
          Im
Süden
              Kyotos, an der einschienigen Schnellbahn der Kaihan-Linie gelegen,
              nur
              eine Haltestelle außerhalb der Stadt, ist ein Kloster. Eine
              labyrinthische
              Steigung führt den Enkel des Prinzen von Genji an diesen
              abgelegenen Ort.
              Irgendwo hier müsste er sein, der
              schönste Garten
              der Welt. Wie von selbst werden seine Schritte durch die
              Klosteranlage gelenkt.
              Eine ausgeklügelte Bauweise hat die Natur in Form gebracht, jedes
              Ding hat
              seinen Platz und seine wohlgeformte Gestalt eine Bedeutung an
              sich. Und so
              eröffnet sich ein feiner, minutiöser Blick auf die Natur, auf
              Pflanzen, Wind
              und Vögel, wie auch auf die Architektur, auf Pagoden, Höfe,
              Terrassen. Das
              Kleine groß werden zu lassen, Unauffälliges in den Mittelpunkt zu
              rücken, die
              Bedeutung zu erkennen, die selbst dem scheinbar Zufälligen
              innewohnt,
              Schönheit im Alltäglichen aufzuspüren und das ordnende Prinzip im
              angeblichen
              Chaos zu benennen, all das leistet László Krasznahorkai bei seinem
              Ausflug in
              die japanische Landschaft und in Japans Ideen- und Gedankenwelt.
              Entstanden ist
              ein literarisches Kleinod von ungekannter Tiefe, ein meditativer
              Text, der auch
              europäische Gemüter lehrt, sich in die zirkuläre Denkweise des
              fernen Ostens
              einzufühlen. (Ammann Verlag)
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                Norden ein Berg, im Süden ein See, im Westen Wege, im Osten ein
                Fluss" bei amazon.de bestellen
              Aus dem
          Ungarischen von
          Christina Viragh.
          
          "Krieg und Krieg"
          "Krieg und Krieg" ist die Geschichte des
            eigenbrötlerischen und einsamen Korim, eines Archivars und
            Privatgelehrten aus
            einer ungarischen Provinzstadt, der einen radikalen Entschluss
            gefasst hat: Von
            einem Tag auf den anderen begibt er sich auf eine Reise nach USA,
            genauer New
            York City, um dort zu sterben.
            Seine Reise führt ihn über imaginäre oder auch real besuchte
            "Leidensstationen" - Budapest, New York, Kreta, Köln, Venedig, Rom -
            in ein Iglu des italienischen Künstlers Mario Merz in den Hallen für
            Neue
            Kunst in Schaffhausen.
            An der Schwelle zum neuen Jahrtausend unternimmt Korim eine Reise
            durch die
            Vergangenheit des Abendlandes, er durchlebt die Schrecknisse der
            Geschichte
            nochmals, um so zu seinem gewünschten und gesuchten Ende zu finden,
            mit sich in
            Frieden und im reinen. (Ammann Verlag)
          "Krieg
                und Krieg" bei amazon.de bestellen
              Aus dem
          Ungarischen von
          Hans Skirecki.
          
          "Satanstango"
          Eine heruntergekommene Ansiedlung in
            Südostungarn.
            Keine Arbeit, keine Hoffnung, keine Zukunft. Ringsum Verfall, von
            strömendem
            Oktoberregen in tiefe Trostlosigkeit getaucht. Nur eine Handvoll
            Menschen sind
            geblieben und warten auf ein Wunder, das ihr Los zum Besseren wenden
            könnte.
            Eines Tages kommt einer und verheißt Erlösung: Irimias, ein
            ehemaliger
            Dorfbewohner mit dem Charisma eines Propheten. Er verspricht
            anderswo einen
            neuen Anfang, Arbeit und ein besseres Leben. Die Dorfbewohner können
            sich der
            Suggestionskraft seiner Verheißungen nicht entziehen, wenngleich sie
            ahnen,
            dass sie wie schon so oft in ihr Unglück rennen werden. Und richtig,
            Irimias
            ist ein Gaukler und Gauner, der, seinerseits den Zwängen eines
            übermächtigen
            Systems ausgeliefert, Spitzeldienste für die Polizei verrichtet.
            Während aus
            dem Mund eines Irren Warnlaute erklingen und rätselhaftes
            Glockengeläut das
            Dorf erzittern lässt, tanzen dessen Bewohner zur Feier ihrer
            bevorstehenden
            Befreiung in der Kneipe einen infernalischen nächtlichen Tango ...
            Eine Parabel über das Versagen von Ideologien, über Indoktrination
            und
            Manipulation, über politische Hörigkeit und Spitzelwesen, über die
            Macht von
            Worten und das Unglück der Zeit. (Ammann Verlag)
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              Aus dem
          Ungarischen von
          Hans Skirecki.
          
          László Krasznahorkai wurde 1954 in
            Gyula/Ungarn
            geboren. Studium der Philosophie an der Budapester Universität. Er
            erhielt für
            sein literarisches Schaffen zahlreiche Preise. "Satanstango" wurde
            1993 in einer aufsehenerregenden siebenstündigen Kinofassung von
            Béla Tarr
            verfilmt.
            Lien zur Netzseite des Autors: http://www.krasznahorkai.hu.
      
Kálmán Mikszáth: "Lapaj,
der
            berühmte Sackpfeifer"
        Kálmán Mikszáth (1847-1910)
            gilt als einer der größten Erzähler Ungarns. Der Sohn eines
            Landwirts schlug
            sich mit journalistischen Arbeiten in Budapest und Szeged durch,
            bevor seinen
            Novellen und Romanen, unter ihnen 
          "Die Geschichte des jungen Noszty mit der Mari
            Tóth"
            (1908), literarische Erfolge beschieden waren. Als bereits berühmter
            Schriftsteller wurde Mikszáth ins Parlament gewählt.
            Der Feldhüter Istók Lapaj, ein verschrobener Kauz, weiß seiner
            Sackpfeife
            Töne zu entlocken, die jedes Herz erweichen. Doch dieser "Sohn
            der Natur'"
            dem
            Tiere lieber sind als Menschen, hat seine Kunst nie erlernt, auch
            scheinen ihm
            die Lieder nicht das Geringste zu bedeuten. Doch als Lapaj, der
            niemanden
            braucht, eines Tages von einem Menschen gebraucht wird, strahlt aus
            der Tiefe
            seiner Brust eine Wärme, die ihn zu einem entscheidenden
            Schritt veranlasst.
        (Manesse)
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István Örkény:
            "Minutennovellen"
          
        Der ungarische
            Schriftsteller István Örkény (1912-1979) hat eine literarische Form
            erfunden:
            die Mininovelle, deren Lektüre nicht mehr als eine Minute
            beansprucht und deren
            Titel unmissverständlich sein muss wie die Nummer einer Straßenbahn.
            Er
            schrieb sie "während der wenigen freien Stunden, die er der
            Geschichte
            abtrotzen konnte" - einer Geschichte, die ihm vor allem Verfolgung,
            Krieg,
            Gefangenschaft und den unberechenbaren Alltag in einer repressiven
            Gesellschaft
            zugedacht hatte. In diesen "Märchen aus dem 20. Jahrhundert" (György
            Konrád) lesen wir von einem kleinen Mädchen in Russland, das
            fasziniert die
            neue Leica-Kamera betrachtet, mit der die Hinrichtung seiner Mutter
            aufgenommen
            wird; von einer Tulpe, die sich vom Fensterbrett stürzt, weil sie
            keine Tulpe
            mehr sein will; oder von der Pförtnerin eines Unternehmens, die
            zwanzig Jahre
            lang die selbe Auskunft gibt, bis sie eines Tages einen unerhörten
            Satz spricht
            und für Sekunden ein Loch in die Welt schlägt.
            Die "Minutennovellen", deren Humor und Rätselhaftigkeit an Kafka
            erinnern, gehören längst zu den Klassikern der osteuropäischen
            Moderne. In
            wenigen Zeilen die Essenz eines Lebens, in einem simplen Dialog die
            Absurdität
            einer Epoche festzuhalten - das ist die hohe Kunst dieses Autors,
            der seine
            Texte gern mit Brühwürfeln verglich, aus denen der Leser sich eine
            Suppe
            kochen soll. (Suhrkamp)
          "Minutennovellen" bei
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              Ausgewählt
          und aus dem
          Ungarischen von Terézia Mora. Mit einem Nachwort von György Konrád.
Károly Pap: "Azarel"
          Als wäre er schon ein
            Schriftsteller, lässt sich der kleine Gyuri von seinen älteren
            Geschwistern
            Papier und Bleistift geben und beginnt zu schreiben: "Es war einmal
            ein
            jüdischer Priester und seine Frau. Die hatte drei Kinder. Die beiden
            älteren
            aber liebten sie mehr als das kleinste ..." Doch dieses Märchen
            wirft
            Gyuri ins Feuer, es kommt ihm so harmlos und abgeschmackt vor, wie
            ihm die
            Wirklichkeit falsch und gefühllos begegnet, in der er stets brav und
            verständig sein soll. Seit er bei seinem Großvater gelebt hat, kann
            er sich in
            diese Welt nicht mehr fügen. Der Großvater wollte ihn nach den
            strengen Regeln
            der Schrift erziehen, konnte aber sein Werk nicht vollenden, da er
            alt war und
            starb. Seine Eltern sind froh, dass sie ihren jüngsten Sohn wieder
            zurückhaben, aber wie anders ist das Leben bei ihnen? Sie denken nur
            an Geld
            und wie die Christen an Weiterkommen. Der Vater ist ein angesehener
            Rabbiner,
            aber, fragt sich Gyuri, glaubt er überhaupt, was er verkündet?
            Zwischen ihm
            und der angepassten Welt der Juden und seinem Vater tut sich ein
            tiefer Graben
            auf.
            "Azarel" ist 1937 zum ersten Mal erschienen und wurde als Skandalon
            empfunden. Die böse Ahnung des Großvaters, dass die Juden in den
            Hochöfen der
            Assimilation verlöschen könnten, erfüllte sich auf tragische Weise
            im Leben
            des Autors, er 1945 in Bergen-Belsen ermordet wurde.
        "Azarel"
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            Aus dem Ungarischen
          von Hans
          Skirecki.
Lajos Zilahy: "Was
            mein Herz begehrt"
          Lajos Zilahy ist einer
            der
            wichtigsten europäischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Sein
            Roman
            "Was mein Herz begehrt" war in den 1930erjahren eine Sensation und
            ein
            internationaler Erfolg. Nun liegt dieses lange Zeit verbotene Buch
            wieder auf
            Deutsch vor.
            Budapest im Jahre 1913: Auf einer Teegesellschaft begegnet der
            aufstrebende
            Anwalt Péter Takács der jungen Miette Almády zum ersten Mal. Es ist
            der
            Beginn einer zärtlichen und leidenschaftlichen Liebe. Sie heiraten
            und
            verbringen wunderbare Flitterwochen in Italien. Vier Monate nach der
            Hochzeit
            bricht der Erste Weltkrieg aus. Péter wird eingezogen und gerät in
            russische
            Gefangenschaft. Miette bleibt in Budapest, wo sie nach dem Tod ihres
            Vaters
            vollkommen allein ist. Sie hofft, auf den nächsten Brief, auf ein
            baldiges Ende
            des Krieges. Doch ihre besten Jahre vergehen, ohne dass sie und
            Péter sich
            wiedersehen. Als Miette den Diplomaten Iwan Golgonsky kennen lernt,
            fühlt sie
            sich nach langer Zeit wieder geborgen - und glücklich. Das Schicksal
            droht
            Miette und Péter auseinander zu reißen, und es gibt nichts, was er
            dagegen tun
            könnte. (Diana)
        "Was
              mein Herz begehrt" bei amazon.de bestellen
            Aus dem Ungarischen
          von Eta
          Neumann-Veith, Andrea Seidler.
Miklós Bánffy:
            "Die Schrift in Flammen"
        Luxuriöse
          Bälle und große Jagden auf prächtigen Landschlössern, Affären in
          Budapester Palais, Duelle im Morgengrauen, Intrigen im Parlament: sie
          bilden den Hintergrund dieses Romans, der die untergehende Welt zu
          Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Sicht der beiden jungen Grafen
          Bálint Abády und László Gyeroffy schildert. Das Buch erzählt vom
          Versagen der herrschenden Schichten und entwirft ein Gesellschaftsbild
          vom Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie. Dieser erste Band
          der "Siebenbürger Geschichte“ wurde vor dem Zweiten Weltkrieg in
          Ungarn publiziert und viele Jahre später wiederentdeckt.
          Miklós Bánffy wurde 1873 in Klausenburg geboren, studierte Jus,
          leitete von 1912 bis 1918 die Budapester Oper und das Nationaltheater
          und war 1921/22 ungarischer Außenminister. Zeit seines Lebens setzte
          er sich für eine ungarisch-rumänische Annäherung ein, 1926 optierte er
          für die rumänische Staatsangehörigkeit. Er starb 1950 verarmt in
          Budapest.
          (Zsolnay)
          
              
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            Aus dem Ungarischen
          übersetzt von Andreas Oplatka.