Susanne Rode-Breymann: "Alma Mahler-Werfel"

Muse, Gattin, Witwe. Eine Biografie


Auf den Spuren der ambivalenten Femme fatale

Alma Mahler-Werfel kam am 31. August 1879 als Tochter des bedeutenden Landschaftsmalers Emil Jakob Schindler, (der geliebte Vater legte, wie die Autorin der vorliegenden Biografie verrät, seiner Tochter schon früh Goethes "Faust" ans Herz; er starb jedoch, als Alma erst 13 Jahre alt war), und der aus Hamburg stammenden Sängerin Anna Sofie Bergen in Wien zur Welt. Ihr Leben endete am 11. Dezember 1964 im New Yorker Exil.
Zwischen diesen beiden Daten fand ein außergewöhnliches Leben in bewegten Zeiten statt, dem nachzuspüren sich unbedingt lohnt. Denn: Man muss die bis heute umstrittene Alma Mahler-Werfel absolut nicht lieben, um sich mit dieser facettenreichen Person auseinanderzusetzen. Jedenfalls hat man nach der Lektüre dieser Biografie ein klareres Bild eines besonderen Menschen, der durch lichte Höhen schwebte und durch finstere Tiefen ging, vor Augen.

Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann wertet in ihrer wohltemperierten Lebensbeschreibung unterschiedliche Quellen aus, darunter beispielsweise die Tagebuchaufzeichnungen der Biografierten selbst sowie deren umfangreiche langjährige Briefwechsel mit zahlreichen Freunden und Bekannten (wie z.B. dem Ehepaar Alban und Helene Berg).
Alma Mahler-Werfel bewegte sich bekanntlich lebenslang in den Kreisen der künstlerischen Elite, zunächst in Wien, später in den USA, davon legen die dokumentierten Briefwechsel Zeugnis ab.
Soviel vorweg: Es bedarf gesteigerten Durchhaltevermögens, um die mitunter ein wenig langatmigen Tagebuchauszüge voll jugendlich-altklugen Überschwangs (zu Beginn) zu lesen, jedoch führt kein Weg an derlei höchstpersönlichen Aufzeichnungen vorbei, will man einen Menschen möglichst umfassend von allen Seiten beleuchten. Man sollte auch einen großen Vorrat an Duldsamkeit und Einfühlungsvermögen mitbringen, um in die Lebenswelt der Alma Mahler-Werfel einzutauchen und alle Passagen entsprechend wertschätzen bzw. würdigen zu können. Und dies lohnt sich auf mehreren Erkenntnisebenen, erfährt man doch sozusagen "nebenbei" viel Wissenswertes über historische Ereignisse, politische Zustände und Entwicklungen sowie kulturelle Strömungen, deren Zeitzeugen Alma Mahler-Werfel, ihre Freunde und Bekannten waren.

Ihre Ehen und Affären, stets mit berühmten Künstlern, trugen maßgeblich dazu bei, dass Alma Mahler-Werfel schon zu Lebzeiten die Menschen in Bewunderer und Verächter entzweite; das ist wohl bis heute so geblieben. Doch man stelle sich einmal vor, es würde ein ansehnlicher geistreicher Mann reihenweise prominente Damen für sich begeistern und manche erobern. Wäre das nicht ein toller Hecht, einer, dem man angesichts seiner Eroberungsliste im Freundeskreis anerkennend auf die Schulter klopft?
Frauen hatten und haben es in dieser Hinsicht nicht so gut, sie schienen und scheinen sich für ihre Attraktivität ebenso wie für intellektuelle Fähigkeiten rechtfertigen zu müssen; im Grunde sind talentierte schöne Frauen auch heute vielen Zeitgenossen suspekt, Zeitgeist hin oder her. Frauen neigen hübschen und /oder intellektuellen Geschlechtsgenossinnen gegenüber meist erst recht nicht zu Wohlwollen, zu dominant ist das Konkurrenzdenken.

Fest steht, Alma Schindler, verwitwete Mahler (der Altersunterschied betrug 19 Jahre!), geschiedene Gropius (der Architekt Walter Gropius war vier Jahre jünger als Alma), verwitwete Werfel (der Schriftsteller Franz Werfel starb im us-amerikanischen Exil), war eine faszinierende, eigensinnige Frau, temperamentvoll und leidenschaftlich, die bereits in jungen Jahren auf Augenhöhe frisch und frei auf gehobenem Niveau mit Männern zu diskutieren verstand, stets ihre eigene Meinung vertrat und sich nicht dauerhaft in die traute Bequemlichkeit eines Daseins als biederes Wesen einsperren lassen oder gar abtauchen wollte. Sie war eine geborene Gesellschaftslöwin, eine große Salondame, eine Erscheinung, die man heutzutage wohl als begnadete Netzwerkerin bezeichnen würde. Und sie setzte auch nach schweren Schicksalsschlägen immer wieder Segel in der Kulturszene, unterstützte Kunstschaffende und blieb bis ins hohe Alter eine aufmerksame Proben- und Konzertbesucherin. Ihr bisweilen überschießendes Wesen verhalf ihr zwar zu bemerkenswerter Durchsetzungskraft, liebenswürdig wirkte eine derart ungeniert mit den "Waffen einer Frau" agierende Dame, die sehr wohl um ihre Vorzüge wusste, jedoch allem Anschein nach nicht immer und überall. Übrigens war sie keine Emanze, auch wenn die Nachwelt gelegentlich um diesbezügliche Vereinnahmung bemüht war.

Was hindert heutzutage jemanden daran, ganz einfach anzuerkennen, dass Gustav Mahler, Walter Gropius, Oskar Kokoschka und Franz Werfel, (um nur einige Auserwählte zu nennen), jeweils "ihre" Alma liebten und schätzten? Sie alle werden schon gewusst haben, warum, waren offenbar bei Verstand, als sie sich mit ihr einließen. Will man es einfach nicht wahrhaben, dass berühmte Männer diese Frau begehrten, weil sie eben nicht "nur" schön oder "nur" klug war? Empfindet man die eloquente, gebildete Alma gar als Makel in den Männerbiografien, als Hemmschuh herausragender Herren? Hätten es schlichtere Frauen überhaupt ausgehalten, an der Seite derart wuchtiger Kreativgenies zu existieren, ohne dabei zu verglühen? Vielleicht reizte diese Männer jedoch gerade die faszinierende Kombination aus Schönheit und Klugheit, wenngleich z.B. Kokoschka wohl zu unbedacht mit dem Feuer der Femme fatale gespielt hat und sie letztlich nicht halten konnte.
Nicht zu vergessen jene Stimmen, die fragen, wieso sich eine so attraktive, intelligente und begabte Frau mit großteils höchst unattraktiven Männern abgegeben hat!
Es zählen eben offenbar zum Glück seit jeher nicht immer nur die Äußerlichkeiten, speziell in Künstlerkreisen.
Susanne Rode-Breymann beleuchtet die Beziehungen Alma Mahler-Werfels objektiv und zitiert zwecks Dokumentation durchgehend aus Originalunterlagen.

Somit kann der heutige Leser emotionslos aus der zeitlichen Distanz die unterschiedlichen Aspekte der Persönlichkeit Alma Mahler-Werfels zur Kenntnis nehmen - und Susanne Rode-Breymanns Biografie stellt ideale unaufgeregte Lektüre dar: engagiert, nicht vereinnahmend, faktenreich, nicht mutmaßend, einfühlsam, unparteiisch. Damit stößt die Autorin dankenswerterweise nicht in dasselbe Horn wie andere Biografen vor ihr, die es - vielleicht auf verkaufsfördernde Skandälchen schielend - mit verführerischen Mutmaßungen nicht so genau genommen haben.
Susanne Rode-Breymann schlägt also einen neuen Weg ein, abseits ausgetretener Trampelpfade, lässt Spekulationen und Klischees völlig beiseite, führt die umfassenden Ergebnisse ihrer Recherchen aus und beschenkt den interessierten Leser mit bislang zu kurz gekommenen Details, was sie wohltuend von bisherigen Alma Mahler-Werfel Biografen unterscheidet, denn es galt wie erwähnt quasi als schick und unabdingbar, Alma Mahler-Werfel möglichst gehässig abzuurteilen, und sei es nur auf der wackeligen Grundlage fantasievoller Annahmen.

In gewisser Weise rückt Susanne Rode-Breymanns Biografie (der weibliche Blick!) das weitverbreitete überwiegend negative Bild Alma Mahler-Werfels zurecht und lässt den aufmerksamen Leser an der Entwicklung eines hübschen Mädchens, das sich schon früh für Literatur und Musik begeisterte, dichtete, Klavier spielte und komponierte, von Kindesbeinen an in Künstlerkreisen verkehrte und zur begüterten Oberschicht gehörte, zu einer zu ihrer Zeit außergewöhnlich selbstbewussten Frau mit extrem ausgeprägten Licht- und Schattenseiten, teilhaben.
Sie bringt bislang gänzlich unbeachtete Tatsachen (z.B. Abgleich der Tagebuchaufzeichnungen mit dem Menstruationskalender, genaue Betrachtung des Verhältnisses zur Mutter, dem Stiefvater und zu den eigenen Kindern, Darstellung des Lebens als Alleinerzieherin im Ersten Weltkrieg) ein und befasst sich einfühlsam mit Situationen, die sich männlichen Biografen bislang wohl nicht entsprechend erschlossen haben dürften (z.B. Tod dreier ihrer vier Kinder, Abtreibung, Fehlgeburten, Wahnsinn der Halbschwester).

Die Biografie gliedert sich in folgende Abschnitte: "1879-1902. Kindheit und Jugend", "Im Fokus: Frauen", "1902-1911. Ehe", "Im Fokus: Männer", "1911-1938. Suche nach Identität", "Im Fokus: Kinder", "1938-1964. Suche nach dem Ort".
Überdies enthält das Buch Anmerkungen, ein Literaturverzeichnis, Abbildungsnachweise und ein Namensregister.

Der 1939 geborene deutsche Journalist und Autor Wilhelm von Sternburg, selbst Verfasser mehrerer Biografien (u.A. von Lion Feuchtwanger und Anna Seghers), merkte in seiner Rezension vom 7. Oktober 2014 in der "Frankfurter Rundschau" an: "Die Schwäche dieser Biografie liegt in der sehr knappen Beschreibung der Schattenseiten des Charakters der Alma Mahler-Werfel. Obwohl in ihrem Haus viele Juden verkehrten, Mahler und Werfel Juden sind, bleibt sie zeitlebens eine Antisemitin. Sie verachtet nach 1918 alle demokratischen Bewegungen, ist nach 1933 eine Anhängerin des Austrofaschismus um Dollfuß und Schuschnigg, der in ihrem Wiener Salon verkehrt. Werfels liberal-demokratische (auch lange Zeit linke) politische Haltung reißt sie sehr häufig zu wütendem Ehestreit hin."
Wer sich just mit diesem Themenkomplex eingehender befassen möchte, sei auf die Publikation "Witwe im Wahn. Das Leben der Alma Mahler-Werfel" von Oliver Hilmes hingewiesen; ein Buch, auf das auch Susanne Rode-Breymann in ihrer Biografie wiederholt Bezug nimmt, wobei sie die Ansichten des Autors nicht uneingeschränkt teilt und dies nachvollziehbar begründet, sodass man ihr gern Glauben schenkt.

Fazit:
Weit gefasste, ruhige Biografie. Sehr informativ; absolut lesenswert.

(Irmgard Ernst; 11/2014)


Susanne Rode-Breymann: "Alma Mahler-Werfel.
Muse, Gattin, Witwe. Eine Biografie"

C.H. Beck, 2014. 335 Seiten mit 28 Abbildungen.
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Die Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann ist Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und Leiterin des "Forschungszentrums Musik und Gender". Sie ist Mitherausgeberin der "Tagebuch-Suiten 1898- 1902" von Alma Mahler-Werfel:

Alma Mahler-Werfel: "Tagebuch-Suiten 1898- 1902"
Herausgeber: Antony Beaumont, Susanne Rode-Breymann.
Alma Mahler-Werfel war, so hat es Willy Haas einmal formuliert, "erlebnishungrig und lebenshungrig". Und sie hat das Erlebte von Jugend an im Tagebuch fixiert und später anhand dieser Aufzeichnungen erzählt. Schon früh wurde sie Schülerin und Freundin berühmter Männer: des Komponisten Alexander Zemlinsky, des Malers Gustav Klimt und vor allem Gustav Mahlers, den sie im März 1902 heiratete.
"Lese ich im Tagebuch", schreibt der Mitherausgeber Antony Beaumont, "so kommt's mir vor, als ob man einen Vorhang hebt, und dahinter steht das Wien der Jahrhundertwende in voller Pracht und zum Greifen nahe. Die Vitalität des täglichen Lebens, Augenzeugenberichte von historischen Ereignissen der Kunst- und Musikwelt, einmalige Einblicke in das Sozialverhalten und die Redensarten des homo austriacus - dies alles zeichnet das Buch als einmaliges Dokument aus." (Fischer)
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Im Zentrum des Bandes steht Oskar Kokoschkas Sicht auf Mensch und Tier. Rund 50 Gemälde und 100 Papierarbeiten zeigen seinen scharfsinnigen Blick auf die menschliche Existenz, die er in seinen Porträts ebenso ergründete wie in seinen menschliche Grunderfahrungen vermittelnden Tierdarstellungen. So offenbart sich eine einzigartige persönliche Perspektive auf das 20. Jahrhundert und dessen bedeutende Ereignisse. Kinderporträts, allegorische Frauenbildnisse, politische Allegorien, Tierbildnisse und vor allem seine Selbstbildnisse zeugen eindrucksvoll von Kokoschkas eigenwilligem Stil, der aus der Sicht des heutigen Betrachters geradezu zeitgenössisch anmutet. (Hirmer)
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Schöpferische Muse und betörende Femme fatale: Alma Mahler, verheiratet mit dem Komponisten Gustav Mahler, dem Architekten Walter Gropius, dem Schriftsteller Franz Werfel und liiert mit Künstlern wie Oskar Kokoschka, war sich ihrer verführerischen Wirkung als "Circe von Wien" wohl bewusst. Doch setzte sie ihre Möglichkeiten keineswegs nur in eigener Sache ein.
Der nun erstmals erschlossene Briefwechsel mit Arnold Schönberg zeigt dies in beispielloser Deutlichkeit. Haide Tenner führt durch 40 Jahre einer besonderen Beziehung: Sie beleuchtet die kaum bekannte Seite der Alma Mahler als Förderin, Mäzenin und Kämpferin für diejenigen, an die sie glaubte. Die Briefe zeugen von einer nicht immer problemfreien Freundschaft mit Arnold Schönberg. Was als ein Schriftwechsel über die Möglichkeiten finanzieller und gesellschaftlicher Förderung beginnt, gewinnt an emotionaler Tiefe, die sich auf beiden Seiten auch in gekränktem Stolz zeigt. Sie sprechen von den Höhen und Tiefen im Künstlerischen wie im Privaten, schließlich vom gemeinsamen Schicksal und der gegenseitigen Wertschätzung im Exil.
Alma Mahlers und Arnold Schönbergs Briefe haben bekenntnishaften Charakter. Beide Persönlichkeiten erscheinen in neuem Licht. (Residenz)
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