Esterházy-Torte


Teigmasse:
8 Eiweiß
14 dag Feinkristallzucker
1 Messerspitze Zimt
2 dag feinst gehacktes Zitronat
14 dag fein geriebene Haselnüsse
8 dag Weizenmehl

Fülle:
4 Eidotter
3 dag Weizenmehl
¼ l kalte Milch
16 dag Butter
10 dag Feinkristallzucker
1 Stamperl Cognac

Außerdem:
Marillenmarmelade, Schokoladeglasur

In den steifgeschlagenen Schnee von 8 Eiweiß lasse man einen Esslöffel voll einrieseln und schlage das Ganze wieder steif. Sodann gebe man abermals einen Esslöffel Zucker dazu und schlage weiter, auf dass ein zäher Schnee entstehe.
In diesen lasse man den restlichen Zucker für den Teig einrieseln, woraufhin man auch eine Messerspitze Zimt, 2 dag feinst gehacktes Zitronat und 14 dag feingeriebene Haselnüsse tüchtig einrühre.
Abschließend ziehe man 8 dag Weizenmehl unter die Masse, von der sodann fünf Stück wenige Millimeter dicke Scheiben in Tortenformgröße auf mit Backpapier belegte Backbleche gestrichen werden. Die Tortenscheiben backe man im überdurchschnittlich heißen Rohr zu hellbrauner Farbe, lasse sie erkalten, erwärme hierauf das Backblech erneut ein wenig und nehme alsdann die Tortenblätter ab.

Für die Fülle verschlage man 4 Eidotter mit 3 dag Weizenmehl in ¼ Liter kalter Milch und koche das Ganze unter emsigem Rühren einmal gehörig auf. Nachdem die Fülle wieder ausgekühlt ist, rühre man 16 dag Butter mit 10 dag Feinkristallzucker überaus schaumig, indessen man die erkaltete, dichte Crème löffelweise einrühre.
Endlich verfeinere man die Crème mit einem Stamperl Cognac und türme die Tortenscheiben zu einer ansehnlich zusammengesetzten Torte, wobei jeweils Crème und Tortenscheibe abwechselnd übereinander kommen. Sobald man den unebenen Tortenrand mit einem beinahe senkrecht gehaltenen Messer schön gleichmäßig beschnitten, bestreiche man die zuoberst verkehrt auf der Torte liegende Tortenscheibe zart mit Marillenmarmelade und überziehe die Torte mit lippenwarmer Schokoladeglasur.