Fehlst mir
Im
Nebel mir die Sicht verloren
Der Tage Sonnen nicht gefunden
Was wünscht
ich jetzt, du kämst zu mir
Doch leere Nächte an mich gebunden.
Die
Stimme, deine, klingt mir fern
Daß violette Wolken schweben
Am Himmel,
der uns beiden droben
Würd alles dich zu blicken geben.
Die
Tage, zähl sie an der Hand
Bis mich dein Atem wieder vernimmt
Der mir
zwar heimlich doch vertraut
So mühelos mein Herz erklimmt.
Was
hofft ich jetzt die Zeit vorüber
Und sinnt auf Nächte, zweisam nah
Dein
Blick, dein Lachen nur dein Herz!
Du, Sonnenschein, wärst endlich da.
© Alexander Pöll